"Halbe Stunde Hoffnung"
Die katholische Cityseelorge Fürth lädt wieder zur Andacht ein
16.09.2021, 16:00 UhrSeit Anfang des Jahres schon lädt die katholische Cityseelsorge jeden Freitagabend um 18 Uhr zu einer "halben Stunde Hoffnung" ein, einer kurzen Andacht für alle, die Mut machen und Zuversicht vermitteln will. Nach der Sommerpause startet das Team um Dekan André Hermany mit neuen Ideen in den Herbst. Dazu zählt auch ein großes Transparent, das an der Fassade der Kirche Unsere liebe Frau in der Königsstraße neugierg machen soll. Regelmäßig nehmen 20 bis 30 Menschen an der halbstündigen Veranstaltung, die ohne Gewand und Liturgie auskommt, teil - viele davon Stammgäste, die das niederschwellige Angebot, das jeweils unter einem bestimmten Motto steht, sehr zu schätzen wissen.
Mutmachen in Krisenzeiten
Nicht zuletzt, weil das Pandemiegeschehen den Menschen weiterhin Ungewissheit und Sorge bereite, habe man sich zum Weitermachen entschlossen, so Gemeindereferent Stefan Gardill. "Was brauchen die Menschen am dringensten: Hoffnung", beschreibt Pastoralreferentin Helga Melzer-Keller die Ausgangsidee. Zu der freien Andacht gehören Kunst und Musik als feste Bestandteile genauso dazu wie der Segen am Schluss. Themen früherer Veranstaltungen waren etwa Märchen, griechische Sagen oder das Musical "Elisabeth". Zum Neu-Start am Freitag, den 17. September, hat sich André Hermany das Motto "Fulminat" gewählt, damit spielt er unter anderem auf die Entwicklung der Stadt Fürth an.
Neue Strukturen: Fürths katholische Kirche sucht Wege aus der Krise
Die Andacht wird abwechselnd von Pastoralreferent Richard Cholewa, Gemeindereferentin Gabriele Syben, Dekan André Hermany, Pastoralreferentin Helga Melzer-Keller, Gemeindereferent Stefan Gardill und Pfarrer Wolfgang Eßel gestaltet.
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