Landkreis Fürth: Nette Menschen und schöne Natur
07.07.2012, 09:00 Uhr „Die Liebe und der Job“, haben Nicole Messingschlager, Sicherheitsbeauftragte, vor vier Jahren in den Landkreis, genauer nach Laubendorf (Langenzenn), verschlagen. „Ich mag die ländliche Umgebung, bin gerne in der Natur und man ist trotzdem relativ schnell in der Stadt.“ Die Leute in Laubendorf, versichert die 28-Jährige, die ursprünglich aus Oberfranken stammt, „sind total nett und man kann mit allen reden“.
Wenig überraschend ist die Antwort von Bernd Obst: „Ich mag den Landkreis, weil es Cadolzburg gibt“, sagt der Bürgermeister lachend und schwärmt von den „charmanten Gassen, Winkeln und der Burg“. Doch auch der Landkreis als Ganzes hat für ihn entscheidende Vorteile. „Die Bildungsbreite und das Angebot an Schulen sind enorm, man hat kurze Fahrwege durch die kleinräumliche Struktur und ist, obwohl man auf dem Land wohnt, schnell im Nürnberger Ballungsraum.“

„Wir fühlen uns rundum wohl hier“, sagen auch Katrin Treuheit (26) und Marcel Schmidt (33), die mit Töchterchen Amelie in Cadolzburg leben. „Wir nutzen gerne die Freizeitmöglichkeiten wie das Bad in Zirndorf oder den FunPark oder besuchen ein Kasperltheater — da ist der Landkreis wirklich familienfreundlich“, sagt Erzieherin Treuheit. Ihr Lebensgefährte schätzt vor allem, „dass ich trotz meiner sächsischen Herkunft super aufgenommen und voll akzeptiert bin. Die Menschen hier sind offen und unvoreingenommen,“ macht er ein Kompliment.

Aus Weinzierlein (Zirndorf) stammt Chemielaborant Marius Kernstock (37). Er lebt seit seiner Kindheit hier und muss gar nicht lange über die schönen Seiten seines Heimat-Landkreises nachdenken: „Gleich im Grünen, gleich in der Stadt, Radtouren, historische Ziele“, listet er auf. „Wir wohnen ja im kleinsten Landkreis Bayerns, und ich finde es immer wieder faszinierend, zum Beispiel bei Radtouren die Grenzen unseres Landkreises zu entdecken und sie auch zu überschreiten.“

Alexander Heubeck (15) mag an seiner Heimatstadt Langenzenn „die Altstadt und das Kloster, dass es viele Vereine gibt und ich einen kurzen Weg in die Schule habe“. Viele schöne Sachen fallen ihm zum Landkreis ein: „Zum Beispiel finde ich es toll, dass es so ein gutes Radwegenetz gibt.“ Nette Leute, alles super, fasst er zusammen. „Ich vermisse hier nichts“, lautet die Bilanz des 15-Jährigen.
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