Mit Flexibilität gegen die Krise
18.04.2009, 00:00 Uhr Niederlassungsleiter Peter Leberl, zuständig für die Firmenkunden, und Niederlassungsleiter Detlef Schirm, der für das Privat- und Geschäftskundensegment verantwortlich zeichnet, präsentierten dazu nun die aktuellen Zahlen.
Beeindruckender als diese nackten Zahlen (54 000 Privat- und Geschäftskunden, 1,6 Milliarden Euro Geschäftsvolumen, betreut von 138 Mitarbeitern) zeigt sich das Statement von Schirm: Die Auswirkungen durch die dramatisch eingebrochenen Kapitalmärkte konnten mit «konservativen» Anlageformen nahezu ausgeglichen werden, das vergebene Kreditvolumen blieb mit 600 Millionen Euro etwa auf dem Stand von 2007.
Für die Geschäftsleitung der Bank ist dies eines der Motive für den messbaren Zuwachs an Kunden in allen Geschäftsbereichen, wie Schirm analysierte: «Im Gegensatz zu vielen Privatbanken gingen wir trotz der Krise nicht auf Rückzug, sondern zeigten gerade hier unsere Prinzipientreue, besonders mit Blick auf die UniCredit Group.»
Für das laufende Jahr, insbesondere die zweite Jahreshälfte 2009, sieht man jedoch stärkere Krisenauswirkungen auf sich zukommen. Hierauf will man in der Region mit besonderer Flexibilität reagieren und die «Unsicherheit», die der Markt derzeit vermittelt, mit gezielten Strategien abfangen.
Seither sind diese, so Schirm im Rückblick, von den Kunden vertrauensvoll angenommen worden und stehen konform zur langjährigen Firmenphilosophie. Sein Ziel: «Wir wollen Marktführer in der Kundenzufriedenheit werden, und dabei wird das regionale Marketing wie auch unser kulturelles Engagement noch stärker hervortreten.»
Flexibilität ist jedoch nicht nur im Umgang mit Kunden angesagt, sondern wird auch in der künftigen Mitarbeiterausbildung ein verstärkter Faktor sein. Zusammen mit dem Begriff «kundenorientiert», so Schirm.