Sieben Verletzte bei Wohnhausbrand in Fürth

FÜRTH - Bei einem Wohnhausbrand in der Friedrichstraße in Fürth sind am Sonntagmorgen sieben Menschen verletzt worden. Die Löscharbeiten dauerten bis in den späten Nachmittag. Nach Polizeiangaben sind die Friedrich- und Maxstraße wieder befahrbar.

Betroffen ist ein Eckhaus zur Maxstraße, wo das Feuer vermutlich in der Küche einer Wohnung im zweiten Obergeschoss ausbrach. Die Wohnung brannte völlig aus. Die Flammen griffen auch auf den Spitzboden des Gebäudes über. 

Die Berufsfeuerwehr Fürth brachte das Feuer mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Fürth und Berufsfeuerwehr Nürnberg schnell unter Kontrolle. Die Löscharbeiten dauerten bis in den späten Nachmittag.

Durch das Feuer erlitten sieben der Anwohner leichte Rauchgasvergiftungen und mussten mit dem Rettungsdienst vorsorglich in ein Klinikum eingeliefert werden.

Das stark beschädigte Gebäude ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Der Sachschaden wird auf über eine halbe Millionen Euro geschätzt. Die Betreuung der Anwohner vor Ort erfolgte zunächst durch das Bayerische Rote Kreuz.

Anwohnern ohne entsprechende Unterkunftsmöglichkeiten wurden seitens des Amts für Brand- und Katastrophenschutz bis auf weiteres geeignete Unterkünfte zur Verfügung gestellt.

Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken hat die Spurensicherung vor Ort übernommen. Das zuständige Fachkommissariat der Kripo übernimmt die weiteren Ermittlungen.

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