Wohnhausbrände in Fürth: Mann aus Flammen gerettet

FÜRTH - Die Fürther Feuerwehr rückte in der Silvesternacht mehrmals aus, um Brände im Stadtgebiet zu löschen. In der Salzstraße und der Heimgartenstraße sorgten Feuerwerkskörper für hohe Sachschäden. Unter anderem setzte eine Rakete ein Zimmer in Brand, in dem noch ein Mann war.

Nach ersten Informationen wurde in der Silvesternacht um 0.20 die Berufsfeuerwehr Fürth zu einem Brand in der Salzstraße gerufen: Ein Balkon eines Mehrfamilienwohnhauses hatte Feuer gefangen. Beim Eintreffen der Rettungskräfte hatten die Flammen bereits die Unterschalung des Daches erreicht. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung, da viel Kunststoff und Dämmmaterial brannten. Obwohl das Feuer zügig unter Kontrolle war, entstand an zwei Wohnungen im Außen- und Dachbereich ein Schaden von insgesamt etwa 7.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

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Fast zur gleichen Zeit, gegen 0.30 Uhr, rückten die Einsatzkräfte in die Heimgartenstraße aus. Dort brannte es in einem Zimmer und in der Wohnung wurde noch eine Person vermutet. Die Berufsfeuerwehr brach die Tür auf und brachte den Mieter ins Freie. Er wurde nicht verletzt. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen hatte eine Silvesterrakete das Fenster durchschlagen und war daraufhin in der Wohnung gelandet.

Im weiteren Verlauf der Nacht musste die Feuerwehr zu kleineren Bränden in Fürth ausrücken. Doch dies blieb meist ohne Gefährdung, da es sich zum Beispiel um brennende Mülltonnen handelte.