Unfassbare Summe

Geldregen in Mittelfranken: Wer hat das Gewinnlos für den Lotto-Jackpot?

Stefan Zeitler

Online-Redaktion

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9.1.2024, 07:44 Uhr

Ein verspätetes Neujahrs- oder Weihnachtsgeschenk: So oder so – in Mittelfranken hat ein Mensch so richtig abgeräumt. Wie „Lotto Bayern“ nun in einer offiziellen Pressemitteilung bekannt gab, „scheint es Fortuna im Januar gut mit Spielteilnehmern aus Mittelfranken zu meinen“. In nackten Zahlen liest sich das wie folgt: So habe ein Tipper oder eine Tipperin vergangenen Freitag (29. Dezember 2023) mit nur einem einzigen Schein quasi alles abgeräumt: Zum ersten Mal in der Geschichte der Lotterie sei der Jackpot auf die magische Summe von über 45 Millionen Euro angestiegen.

Zuvor war es 16 Ziehungen in Folge bundesweit keinem Spielteilnehmer oder keiner Spielteilnehmerin gelungen, die sechs Gewinnzahlen plus die Superzahl beim Klassiker richtig zu tippen. Das ist jedoch nun Geschichte. Denn: Mit den Zahlen 14, 25, 28, 32, 36, 49 und der Superzahl 4 lag ein Mensch aus Mittelfranken zu einhundert Prozent richtig. Kaum zu glauben, aber: Der- oder Diejenige ist nun um exakt 48.580.715,30 Euro reicher. „Quasi über Nacht“ wurde damit die Person zum Multimillionär beziehungsweise zur Multimillionärin. Gekostet habe der historische Tipp vergleichsweise humane 12,90 Euro – inklusive Bearbeitungsgebühr.

Haben Sie den Schein?

Bis Ende 2027 hat die Gewinnerin oder der Gewinner nun Zeit, seinen Gewinnanspruch geltend zu machen. Haben also vielleicht Sie diesen Schein bei sich liegen? Dann aber schnell. Auch wir sagen an Mittelfranken: Herzlichen Glückwunsch zu diesem historischen Gewinn! Auch sonst lief es zum Jahresausklang für Franken übrigens nicht schlecht: Vergangenen Freitag gewann eine Lottospielerin oder ein Lottospieler aus Franken beim letzten Eurojackpot des Jahres 2023 immerhin auch noch über zwei Millionen Euro. Insgesamt habe es 16 Millionäre durch das Glücksspiel im Jahre 2023 im Freistaat Bayern gegeben, erklärten die Verantwortlichen in einer weiteren Pressemitteilung.