„Lach wennst mogst“

29.11.2011, 16:29 Uhr
„Lach wennst mogst“

© Kuhn

Und es ist nicht das erste Werk des heute 85-jährigen Gunzenhäusers: Schon in seinen „Altmühltaler Geschichten“ hat er über Orte, Ereignisse und Menschen, die Geschichte machten, geschrieben. Vor einigen Jahren ist außerdem der Titel „Na suwos“ aus seiner Feder erschienen.

Nun ist dem ehemaligen Lehrer, der an der Volks- und Berufsschule, der Gunzenhäuser Wirtschaftsschule und der Fachakademie für Sozialpädagogik tätig war, mit „Lach wennst mogst“ ein weiteres Werk gelungen, das den Leser zum Schmunzeln und Nachdenken bringt. Dazu tragen auch die lustigen Skizzen bei, die die Texte bereichern.

Gesunder Humor in schweren Zeiten

Davon konnten sich die Gäste der Buchvorstellung – neben der Familie, vielen Freunden und Bekannten Spoerls waren zahlreiche Vertreter aus Kirche, Wirtschaft und Handel der Einladung gefolgt – gleich selbst überzeugen. Sparkassendirektor Jürgen Pfeffer lobte in seiner Begrüßung, dass sich in der heutigen Zeit, die oft von Leid, Unglücken und Krisen geprägt sei, jemand wie Werner Spoerl auf den Weg mache, um die Menschen zum Schmunzeln zu bringen und vielleicht auch mal eigene Erlebnisse oder Wahrnehmungen etwas anders zu betrachten.

Die gute Zusammenarbeit zwischen dem Treuchtlinger „wek-Verlag“ und Autor Werner Spoerl hob Verlegerin Christel Keller hervor. Spoerl habe mit dem Büchlein ein Werk geschaffen, das an alte Zeiten, die damals gute Zeiten gewesen seien, erinnere. Ein Dank galt dem Gunzenhäuser Grafiker Klaus Selz für das gelungene Titelblatt. Spoerl, der seit 60 Jahren für das Rothenburger Sonntagsblatt und den Altmühl-Boten als freier Mitarbeiter tätig ist, berichtet in seinem neuen Büchlein über Ereignisse, Erlebnisse und eigene Erfahrungen mit Persönlichkeiten und Personen, mit denen er im engen Kontakt stand und heute noch steht. Gerade ältere Leser und Leserinnen aus der Region könnten darin Bräuche und Eigenschaften entdecken, die zu ihrer Heimat gehören, so Spoerl.

Einige Passagen aus dem Werk trugen Tochter Angela Schacht-Spoerl und die Kalbensteinbergerin Heike Steinbauer vor. Für den musikalischen Part sorgte Heinz Horst auf dem Akkordeon. Das Büchlein ist ab sofort in den örtlichen Buchhandlungen Pfahler, Fischer, Stöhr und Schrenk sowie bei Foto-Braun erhältlich.

 

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