Segler mussten sich die Makrelen verdienen
9.7.2014, 15:11 UhrDie Fische mussten sich die Segelsportler an den beiden Wettkampftagen aber richtig verdienen. "So viele Teilnehmer hatten wir seit Jahren nicht mehr bei der Makrelen-Regatta", freute sich SSCW-Vorstand Alexander Kleemann. 15 Einhandkielboote des Typs "Fighter", die in dieser Woche auf dem Altmühlsee ihre Trimm- und Trainingswoche durchführen, bildeten das größte Starterfeld. Da zu kamen acht Dreimannkielboote "Shark24" und ein kleines Yardstickfeld, sodass insgesamt über 40 Wassersportler zum Wettkampf antraten.
Beim Rückblick auf das Veranstaltungswochenende war SSCW-Wettfahrtleiter Christian Winter sicher, dass alle Segler ein schönes Wochenende am Altmühlsee verbracht haben. "Drei Wettfahrten bei Windstärke vier am ersten Wettfahrttag waren ein Erlebnis. Die beiden Wertungsläufe am zweiten Tag waren zwar von vielen Winddrehern durchsetzt, aber davon waren alle Schiffe auf dem Wasser einmal bevor- und später wieder benachteiligt", lautete die Bilanz des Regattaleiters.
Zusammen mit SSCW-Vorstand Alexander Kleemann nahm Winter zuerst die Siegerehrung der Klassenwertungen vor. Bei den "Fightern" gewann Günther Baumgärtner (Wassersportgemeinschaft Altmühl-/Brombachsee, 8 Punkte) vor Wolfgang Rose (Seglergemeinschaft Thalfingen, 8) und Thomas Beushausen (Segelclub Minden, 10). In der Klasse "Shark24" siegten Wouter und Marten Holland / Walter Brandl (WSO, 5 Punkte) vor Horst Rudorffer, Andreas Popp, Jonas Mühlhahn (Segelabteilung des Motorbootclubs Mittelrhein Wiesbaden, 6) und Stefan Goebel und Jörg Schopp (Schwimm-Sport-Verein Undine Mainz, 10). In der Yardstickwertung lag SSCW-Vereinssegler Günther Dufner (4 Punkte) vor Karolina Ziomek / Tobias Hoh (7 Punkte) und Alexander Mack von der Wassersportgemeinschaft Altmühl-/Brombachsee (14 Punkte).
Die Wassersport Ornbau (WSO) nutzte diese Regatta mit einem Yardstickfeld als Gelegenheit, ihren Clubmeister zu ermitteln. Die eigene Wettfahrtserie im Herbst ist eine reine Ranglistenregatta für die Klasse "Shark24", bei der andere Bootsklassen nicht mitfahren können. Weil WSO-Vorstand Markus Kilian selbst auf einem der Schiffe aktiv segelte, assistierte bei der Siegerehrung dessenVorstandskollege Alexander Kleemann vom SSCW. Der Wanderpreis in Form eines Hais ging an die Shark24-Mannschaft Wouter und Marten Holland/Walter Brandl, gefolgt vom Team Felix Holzmann/Gerhard Weiß/Markus Kilian und der Crew Franz Brauner/Dieter Gundel / Werner Herrmann sowie Gerhard Becker, der sich mit seinem "Fighter" den vierten Rang der Wertung sichern konnte.
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