Seit Fusion sehr gute Entwicklung
22.02.2014, 05:00 UhrGerade in Zeiten des oft zitierten Fachkräftemangels sei man auf die Bindung der Mitarbeiter von bis zu 40 Jahren stolz, was heute keineswegs mehr selbstverständlich sei.
Der Geschäftsführer erinnerte weiter daran, dass ein Teil der Geehrten ihre Wurzeln im Ehrenamt hätten und von dort zum Hauptamt gekommen seien. Er zeigte sich erfreut, dass sich viele von ihnen trotz beruflicher Belastung unvermindert in ihrer Freizeit beispielsweise im Rahmen von Sanitätsdiensten oder als Ausbilder für Erste Hilfe ehrenamtlich im Verband engagieren.
BRK-Kreisvorsitzender Wolf-Dieter Ueberrück wertete die langjährige Verbundenheit zum Roten Kreuz ebenfalls als Zeichen dafür, dass der Kreisverband Südfranken als attraktiver Arbeitgeber gelte. Für die sehr gute Entwicklung und das Wachstum, das der fusionierte „Kreisverband Südfranken“ seit seiner Entstehung im Jahr 2004 zu verzeichnen habe, „sind Sie als Mitarbeiter maßgeblich verantwortlich. Es ist Ihr Erfolg!“ lobte er die Anwesenden. Im Ehrenamt sei die Würdigung langjähriger Helfer schon seit langem üblich, um Dank und Anerkennung für deren geleistete Arbeit auszusprechen. Dies auch im Hauptamt anzuwenden sei richtig und wichtig.
Im Einzelnen wurden geehrt: Daniela Reif (Rettungswache Gunzenhausen) für zehn, Michael Meier (Weißenburg) für 15 sowie Alexander Bott (Georgensgmünd), Erhard Gerlach, Erwin Rohrhuber und Herbert-Jürgen Wiedmann (alle Weißenburg), Christian Großbeck (Schwabach) Armin Häfner (Hilpoltstein), Christian Klinner, Karlheinz Lehmeyer (beide Greding) sowie Sabine Böhmer und Kerstin Hiemann (beide Kinderhaus Hilpoltstein) für 20 Jahren beim Roten Kreuz.
Seit 25 Jahren beim BRK sind Dieter Bachmaier (Geschäftsstelle Weißenburg), Michael Hofer (Rettungswache Georgensgmünd), Frank Krüsmann, Stefan Kubitschek (beide Schwabach) und Rudolf Sturm (Greding). Die Urkunde für 30 Jahre erhielt Gerhard Föttinger (Rettungswache Gunzenhausen). Für 40 Jahre geehrt wurden Friedrich Bahls und Richard Föttinger (beide Gunzenhausen) Andreas Enzingmüller und Wolfram Klinner (beide Hilpoltstein) sowie Michael Hayko (Integrierte Leitstelle Schwabach).
Ebenfalls ausgezeichnet wurden an diesem Abend vier Männer der Integrierten Leitstelle Mittelfranken-Süd, welche bei der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2013 ihre Kollegen in der ILS Straubing tatkräftig unterstützt hatten. Das Fluthelferabzeichen konnte unter andrem an Marco Henkel, Markus Kellner, Tobias Schmidt (Heidenheim) und Manfred Sommerauer verliehen werden.
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