Der Kampf geht weiter
BI Pro-Aurachtalbahn will Nebenstrecke reaktivieren
10.07.2022, 17:04 Uhr
So reiche es nicht, DB-extern erstellte Fahrplankonzepte zu bewerten. "Als zielführendere Fragestellung gilt nach unserem Verständnis vielmehr, anstatt der Bewertung eines punktuellen Fahrplankonzepts nach vorhandenem positivem Lösungspotenzial zu suchen", so die BI Pro-Aurachtalbahn in einem Schreiben an die Mitglieder des Stadtrats.
Nach Überzeugung von Experten der Bürgerinitiative gibt es konkrete positive Lösungsansätze. Konkret denke man unter anderem an eine Stufenlösungen (1. Stufe bis Bruck/Paul-Gossen-Brücke, nach fortgeschrittener Digitalisierung: 2.Stufe bis Erlangen Bahnhof) sowie erweiterte Konzepte wie Durchleitung/Zusammenlegung mit der Verbindung Forchheim-Ebermannstadt, was den Vorteil hätte, dass das Wendeproblem in Erlangen entfällt.
Die BI regt in diesem Zusammenhang an, dass der Stadtrat eine Klärung der im Raum stehenden Fragestellungen bei den Studienerstellern der DB Netz beauftragt, eingeschlossen das Aufzeigen eigener Lösungskonzepte. Man sei der festen Überzeugung, dass auf diese Weise ein breiter Konsens erreicht werden könne.
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