Von Barock bis Swing: für jeden Geschmack etwas

23.07.2010, 00:00 Uhr
Von Barock bis Swing: für jeden Geschmack etwas

© Martina Junk

Dem Publikum, ebenfalls bunt gemischt von jüngeren Geschwisterkindern über die Eltern bis zu den Großeltern, präsentierten sie unterhaltsame Musik, gespielt auf verschiedensten Instrumenten. Ländlich ging es zu bei der Musikschulmusi, das Streicher-Ensemble spielte Dance-Dance und Klezmer.

Ein Stück aus Frankreich hatte der Blockflöten-Spielkreis einstudiert. Sandra Haagen und Andrea Kainbacher sangen, begleitet von Alex Ort am Klavier, je ein Lied von Robert Schumann und Johannes Brahms. Lara Zorn beeindruckte mit zwei Sätzen auf ihrer Violine. Das Gitarrenensemble spielte einen Gassenhauser von Michael Praetorius. Sophia Götz präsentierte mit Uli Nix irische Harfenmusik.

„Hoch hinaus“ ging es dann mit Miriam Novotny und ihrer Querflöte. Das Blockflöten-Orchester spielte die Sängerlust-Polka. Das aus fünf Jungs bestehende Percussion-Ensemble begeisterte mit dem „Watermelon Man“, das jedem der Fünf Gelegenheit zu einem kurzen Solo gab. Präzise, sauber und gefühlvoll spielte das Klarinetten-Ensemble „Georgia on my mind“ und das „Mission Impossible“-Thema.

Lukas Hocher am Klavier und das Quartett „Sax mal anders“ präsentierten mit dem Stück „Der lustige Bach“ eine Variation des C-Dur-Präludiums von Johann Sebastian Bach, bearbeitet von Volkmar Studtrucker. Ebenfalls von Studtrucker: Jumbo‘s Trumpet. An zwei bekannte Melodien, nämlich „Sunny“ und „Tea fort wo“ wagten sich Claudia Frauenstein und Thomas Gulden mit ihrem Gesang. Mit ihren Stücken von Bach, Mendelssohn-Bartholdy und Niehaus spannten die Bläser von „Sax mal anders“ einen Bogen über mehrere Jahrhunderte Musikgeschichte.

Transparent, facettenreich und einem im letzten Stück trompetenähnlichen Klang des ersten Akkordeons schloss das Akkordeon-Orchester mit „Strangers in the night“ und „Werziade I“ das Konzert. maj