Bildergedichte und „8-samkeit“
02.02.2014, 17:04 Uhr
Zu jedem der mit „Pastellkreide und Herzblut auf Bambuspapier“ gemalten Werke hat die aus Erlangen stammende Siebert jeweils ein Gedicht verfasst, dass die Stimmung der Bilder wiedergibt.
In die esoterisch anmutende Werke, die in der Fantasie entstehen und auch nur dort wirken, muss der Betrachter hineinschauen, vielleicht hinein verlieren, um eine Bedeutung zu finden oder zu erkennen, ähnlich wie bei Hermann van Veen, der singt:
„Ist wirklich war, ich hab‘s in meinen Träumen selbst gesehen.“ Zu dem Motto der Ausstellung ist auch ein passendes Werk vorhanden.
Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von Anita Rahm. Mit Gitarre oder Djembe begleitet sich die Erlanger Musikerin zu Stücken mit indianischen Wurzeln oder Eigenkompositionen, bei denen die Gäste der Eröffnung zum Mitsingen eingeladen wurden.
Die Bilder und Gedichte sind in einem Buch und in einer Lesungs-CD erschienen, die ebenfalls den Titel der Ausstellung tragen. Die Werke werden mit den dazugehörigen Gedichten, beides im Rahmen zu einem moderaten Preis angeboten.
Die Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag, 17 bis 19 Uhr; Samstag und Sonntag. 13 bis 18 Uhr. Am Sonntag 9. Februar, 11 Uhr, gibt es eine Lesung mit Klangschalenuntermalung und anderen Tönen.
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