Fernöstliches mit Wölbbrettzither

19.12.2013, 15:45 Uhr
Fernöstliches mit Wölbbrettzither

© Jansen

Die „großen Meister“, wie Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach oder Joseph Haydn standen dabei im Mittelpunkt. Das Streichorchester, unter der Leitung von Claudia Bahr, beeindruckte mit dem „Concerto grosso in d-Moll, op. 3, Nr.11“ von Antonio Vivaldi. Die Solisten waren: Nicole Wolfrum, Yuanbo Hua (Violine), Kilian Hacker (Violoncello) und Melissa Grieser am Cembalo.

Bei Joseph Haydns Streichquartett in D-Dur op. 17, Nr. 6 griff Leiterin Claudia Bahr selbst zur Viola, begleitet von Nicole Wolfrum und Elvira Serejo Kunz an der Violine und Kilian Hacker am Violoncello.

Unbeeindruckt von den vielen Besuchern ließ Ludwig Orel an der Orgel die Toccaten der Barockkomponisten Johann Sebastian Bach und Dietrich Buxtehude erklingen. Schnelle Passagen wechselten sich dabei mit volltönenden Akkorden ab.

Der Unterstufenchor, unter der Leitung von Ronald Scheuer, begab sich musikalisch auf die schwierige „Herbergssuche“ von Maria und Joseph.

Fröhlicher ging es da bei der Geschichte von „Rudolph, the Red-nosed Reindeer“ oder dem beliebten „Jingle Bells“ zu.

Zarte, beruhigende Töne stimmte Celina Scholz auf einem ungewöhnlichen Instrument an. Ihrer Wölbbrettzither mit nach oben gewölbtem Resonanzboden entlockte sie mit der „Chinesischen Melodie“ fernöstliche Klänge. Mit Querflöten, Geigen, Klarinetten, Celli, Posaunen und e-Piano huldigte das Vororchester, unter der Leitung von Claudia Bahr, dem Barockkomponisten Johann Pachelbel mit seinem „Weihnachtskanon“.

Die Percussiongruppe, einstudiert von Melissa Grieser, setzte auf viel Rhythmus bei „Patapan“, einem französischen Weihnachtslied im burgundischen Stil. Rund 60 Musiker des Orchesters, unter der Leitung von Claudia Bahr, bezauberten die Zuhörer mit der Orchestersuite „L’Arlésienne“ von Georges Bizet.

Beim abschließenden „Großaufgebot“ stieß der Altarraum fast an die Grenze seines Fassungsvermögens. Das Orchester und rund 60 Sänger des Oberstufenchors gestalteten das Finale. Mit dem Gospel-Oratorium „There Is A Light“ von Lorenz Maierhofer wünschten die Musiker und Sänger allen „Frohe Weihnachten“.

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