Höchstadter „Bierbauch“ war gut gefüllt
07.01.2013, 04:00 Uhr
Vorsitzender Karsten Wiese freute sich sehr, dass das Petersbeckhäusla im Nu voll besetzt war. Der Platz reichte eigentlich nicht aus, der Verein will aber auch kein Zelt oder Ähnliches aufstellen – „Sonst geht das Flair verloren“, meint Wiese. Für ihn und seine Helferinnen und Helfer war es ein wahrer Kraftakt an diesen Dreikönigstag, alle Besucher zu bedienen.
Das erste Fass des leichten Bockbiers mit einer Stammwürze von 15,5 % war noch gar nicht angestochen, da kamen um 9.30 Uhr schon die ersten Gäste. Später wurde es eine regelrechte Völkerwanderung zum städtischen Kellerhaus.
Bernd Guthruf, Martin Uebel und Klaus Beßler haben am 6. Oktober 2012 die 90 Liter Bier gebraut, die in fünf Fässern bis zum Dreikönigstag in den Tiefen des Kellers lagerten. Und dann ging es los: Alfred Badum übernahm die schweißtreibende Arbeit am Zapfhahn.
Lob bekamen die drei Hobbybrauer von allen Seiten – auch von den zwei Braumeistern Baptist Ackermann und Sepp Dellermann.
Die Kenner vom Höchstadter Brauhaus urteilten, das Bier sei ein „süffiger Stoff“, der noch etwas mehr Stammwürze haben könnte.
Gegen Mittag gab es eine Überraschung: Die Hauskapelle „Die scho widdä“ brachten mit ihrer fränkischen Gaudimusik Stimmung ins Kellerhäusla. Natürlich durfte das von Helmut Zeiler getextete Kellerberglied nicht fehlen. Als dann das Bier so zu Ende ging, gab es Kellerbier von der Brauerei, was der Stimmung keinen Abbruch tat.
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