Realschülerinnen mussten Nürnberg Vortritt lassen
09.02.2017, 05:14 UhrFür die „großen“ Mädchen (Jahrgänge 2000 bis 2003) war in Erlangen der erste Gegner das Albert-Schweitzer-Gymnasium. Die Erlangerinnen erwiesen sich als leichte „Beute“, weil sie mit nur zwei Vereinsspielerinnen aufliefen. Das Herzogenauracher Team dagegen setzte sich aus Spielerinnen der TS Herzogenaurach und des SV Puschendorf zusammen, die im Verein zum Teil bereits Erfahrungen in Bayerns höchsten Spielklassen sammeln konnten. Entsprechend deutlich entschieden die Realschülerinnen das Regionalfinale für sich und waren damit für die Mittelfränkische Meisterschaft qualifiziert.
Hier ging das Team, jedoch ersatzgeschwächt, im Gymnasium Wendelstein ins Rennen. Dort konnten die Mädchen im ersten Spiel gegen das Johannes-Scharrer-Gymnasium Nürnberg nicht punkten. Die Nürnbergerinnen waren hervorragend besetzt und hatten etliche Auswahlspielerinnen auf Bezirks- und Landesebene im Kader.
Gegen die groß gewachsenen Spielerinnen aus Wendelstein führten die Realschülerinnen das ganze Spiel über, mussten jedoch nach einigen vergebenen Chancen in der letzten Spielminute den Ausgleich hinnehmen.
Da sowohl Wendelstein als auch Herzogenaurach mit dem exakt gleichen Spielergebnis gegen Nürnberg verloren hatten, kam es im letzten und entscheidenden Spiel gegen das Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn auf die Tordifferenz an. Die Mädchen lieferten eine konzentrierte und überzeugende Partie ab und gewannen mit sechs Toren Unterschied (Wendelstein lediglich plus vier Tore). Damit gewannen die Herzogenauracher Realschülerinnen Silber und wurden Mittelfränkischer Vizemeister – ein schöner Erfolg!
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