Rotary sorgt auch im Corona-Jahr für Weihnachtsspenden
4.12.2020, 16:01 UhrVom Rotary Club Herzogenaurach wird erneut die Weihnachts-Wunschbaum-Aktion zugunsten der Lebenshilfe für die Betreuung schwerstbehinderter Menschen in den Schalterräumen der Sparkasse Herzogenaurach durchgeführt.
Kunden können eine Weihnachtskugel aussuchen, einen frei wählbaren Betrag spenden, einen Wunsch aufschreiben und mit der Kugel an den Weihnachtsbaum hängen.
Marko Dörsch, amtierender Rotary-Präsident Herzogenaurach, erläuterte, mit Hilfe von Spenden lokaler und regionaler Firmen seien bereits 8000 Euro zusammengekommen und somit der Vorjahreswert bereits übertroffen. Dank gebühre allen, die spenden. Wie auch Josef Hennemann, geschäftsführender Vorstand der Lebenshilfe Herzogenaurach, informierte, wird davon ein Lifter zur Arbeitserleichterung des Pflegepersonals angeschafft. Außerdem soll Therapiematerial zur Frühförderung von Kindern gekauft werden.
Schirmherr Stefan Müller, Bundestagsabgeordneter, erinnerte an die Herausforderungen für soziale Einrichtungen in Zeiten der Pandemie.
1000 Euro Spende hatte die Sparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach für die Aktion Weihnachts-Wunschbaum mitgebracht.
Vorstandsvorsitzender Johannes von Hebel unterstrich die intensiven freundschaftlichen Beziehungen zur Lebenshilfe. Die Aktion geht bis ins neue Jahr. Der Höchstadter Rotary Club führte auch 2020 das Projekt "Lesen lernen – Leben lernen" fort.
Zweitklässler der Grundschulen in der Region konnten sich zu Nikolaus über "Faustdicke Freunde" freuen, ein Buchgeschenk.
Adelinde Reinhardt, Präsidentin des Rotary Clubs Höchstadt, und Thomas Pickel, der Projektpate im Club, übergaben das Büchergeschenk an Rosi Wagner, die Rektorin der Anton-Wölker-Grundschule in Höchstadt.
Die Schule beteiligt sich bereits zum dritten Mal an diesem Projekt, das 2003 gegen die "Pisa-Schwäche" in Deutschland ins Leben gerufen wurde. Eine weitere Aktivität wurde vom Rotary Club Höchstadt unterstützt: Für Erstklässler wurde ein Theaterbesuch im Kuckucksheim bezahlt. Wegen der Corona-Pandemie mussten strenge Auflagen erfüllt werden, sodass die Turnhalle der Anton-Wölker-Schule zum Austragungsort wurde. Auch die Grundschule Röttenbach will eine Aufführung organisieren.
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