Tennis beim FSV hat sich gemausert
01.08.2011, 14:31 Uhr
Zu Anfang gab es durchaus kritische Stimmen im FSV, ob man in Großenseebach überhaupt Tennis brauche, erinnerte sich Bürgermeister Bernhard Seeberger in seinem Grußwort. Aber gemäß dem Motto „Immer den Ball im Spiel halten“ habe sich die Abteilung zu einer der besten im FSV mit einem regen Vereinsleben gemausert.

Abteilungsleiter Rudi Weiser erinnerte an die Meilensteine der Chronik. 83 Tennisfreunde gründeten im April 1981 die Abteilung, im folgenden Jahr wurden die ersten drei Tennisplätze gebaut, fünf Jahre später der vierte. Die internationalen Erfolge von Boris Becker und Steffi Graf bescherten der Abteilung Anfang der 1990er Jahre einen starken Zuwachs an Mitgliedern. Im Rekordjahr 1992 hatte der Verein 269 Mitglieder, aktuell sind es 139. Lob zollte Rudi Weiser seinen Vorgängern Herbert Schwaiger, Walter Daniel, Dieter Küffner und Hans-Peter Gaul sowie langjährigen engagierten Mitgliedern. Allen voran würdigte er Schriftführerin Petra Allinger für 24 Jahre Vereinstätigkeit, daneben Ulla Küffner (17 Jahre) Margitta Ott (16 Jahre), Uschi Gaul (14 Jahre).
Zum Jubiläum wurde nach mehrjähriger Pause unter Federführung von Sportwart Thomas Hieronymus wieder eine Vereinsmeisterschaft mit 38 Teilnehmern in vier Kategorien ausgetragen. Im Damen-Doppel siegten Janina Weiser und Kerstin Küffner, das Herren-Doppel gewannen Lutz Kühnau und Rudi Weiser, der auch die Einzelmeisterschaft gewann. Im Mix-Doppel erreichten Ulla Küffner und Günter Rüdiger den ersten Platz.