Kurios: 102-Jähriger verarztet blutenden Einbrecher

MÜNCHEN - Nachtragend ist er nicht: Ein 102-Jähriger aus München verarztete Sonntagnacht einen Einbrecher, der kurz zuvor in sein Haus eingestiegen war. Der Rentner ließ ihn flüchten - und lehnte sogar 10 Euro für seine Ersthelfer-Dienste ab.

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Er wollte einen alten Mann bestehlen - aber dieser versorgte gar noch die Wunden des Diebes. Die fast biblische Geschichte trug sich in München zu: Ein 102-jähriger Rentner leistete einem Einbrecher Erste Hilfe, der in der Nacht zum Sonntag in sein Haus einbrach und sich dabei verletzte.

Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatte der Einbrecher die Scheibe der Balkontür eingeschlagen und war so ins Haus gekommen. Als er das Licht einschaltete, wachte der Rentner auf und bemerkte, dass der Mann eine blutende Schnittwunde an der linken Hand hatte.

Er verband die Wunde des Mannes und brachte ihn zur Haustür. Dort bot ihm der Einbrecher zehn Euro für die Versorgung seiner Verletzung an - was der Rentner allerdings nicht annahm.