Adler feiern einen Last-Minute-Sieg in der Arena

NEUMARKT - Mit einem 3:2-Sieg gegen die Noris Vikings haben die Neumarkt Eagles am Mittwochabend einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Play-Offs der NEHL (Nürnberger-Eishockey-Hobby-Liga) gemacht. Bereits am Sonntag, 19. Januar, findet das nächste Spiel der Adler statt.

Dann gastiert ab 19 Uhr der ungeschlagene Spitzenreiter der NEHL, die Frankonia Flames, in Neumarkt.

Nachdem Spielertrainer Martin Steinbach bereits die Ausfälle von Dominik Motzelt und Sebastian Schauer zu beklagen hatte, fielen kurz vor Spielbeginn auch noch Lucas Schwab und Benjamin Krieger verletzungsbedingt aus. Dafür kehrten Dominik Lück, Lucas Brunner und auch wieder Robert Schwarzer in den Kader der Eagles zurück. Gerade Schwarzer wurde gegen die Vikings zum Sieggaranten.

Die Neumarkter waren von Anfang an zu passiv und gerieten schnell unter Druck. Folgerichtig gingen die Vikings bereits in der 4. Minute nach einer schönen Kombination mit 1:0 in Führung. Und der Puck schlug in der 12. Minute erneut in dem von Alexander Fuchs gehüteten Tor ein. Dieses Mal wurde die Abwehr der Adler einfach überlaufen.

Coach Steinbach nahm eine Auszeit und stellte die Reihen um. Robert Schwarzer wechselte vom Sturm in die Verteidigung und brachte folglich mehr Ruhe ins Spiel. Noch vor der Drittelpause kamen die Eagles nach einem Schlagschuss von Florian Spangler zum 1:2-Anschlusstreffer.

Zu Beginn des zweiten Drittels kamen die Gäste immer besser in Spiel, aber die ganz großen Torchancen sprangen nicht heraus. Erst zu Beginn des dritten Drittels dann der erlösende Ausgleich durch den besten Angriff der Neumarkter: Markus Mayer bedient Dominik Lück mit einem hohen Querpass, und dieser schießt den Puck aus der Luft zum Ausgleich in das Tor der Vikings.

Zehn Sekunden vor Spielende fiel dann doch noch das 3:2: Martin Steinbach erzielt per Direktabnahme den viel umjubelten Siegtreffer.

Bereits am Sonntag geht es für die Adler weiter. Gegen die Frankonia Flames wollen sie sich auf der Freieisfläche am Neumarkter Volksfestplatz. für die deftige 0:6-Niederlage im Hinspiel revanchieren. Aus personeller Sicht kann der Trainer wieder auf Sebastian Schauer zurückgreifen.