Bienenstockluft hilft bei Allergien
06.06.2012, 17:00 Uhr
Dabei wurde das naheliegende „vordere Grafenbuch“ durchwandert, auf der Suche nach Läusen oder Lachniden, die bei Fichten, Tannen, Eichen und anderen heimischen Gehölzen möglicherweise für die Waldtracht verantwortlich sind. Und obwohl die „Bienerer“ mit viel Eifer bei der Sache waren, wurden nur wenige Läuse und Lachniden gefunden. Das legt die Befürchtung nahe, dass für dieses Jahr noch nicht von einer gesicherten Waldtracht ausgegangen werden kann. „Dennoch ist immer noch Zeit für die Entwicklung einer guten Waldtracht“, so die Imker.
Öko-Imker Josef Segerer freute sich über großen Andrang bei der Besichtigung seiner Station. Bereits das dritte Jahr betreibt und bietet er das „Inhalieren mit Bienenstockluft“ in seinem Bienenhaus an.
Dabei richtet sich die Wirkung dieser Inhalation vor allem an Asthmatiker, Allergiker oder an Menschen, die an Atembeschwerden leiden. Auch zur Stärkung des Immunsystems ist das Inhalieren mit Bienestockluft geeignet. Vor allem in Litzlohe könnten schon einige Betroffene von allerlei positiven Erfahrungen berichte. Noch dazu eigne sich diese Therapie auch für Kinder.
Der Litzloher Imker berichtete, dass wohl sehr viele flüchtige Stoffe aus Honig, Propolis, Pollen und Wachs in der Bienenluft enthalten sind, die durch das Eintragen und Einlagern der Bienen freigesetzt werden. Für den menschlichen Organismus und Mechanismus sind diese Stoffe „eine absolute Wohltat“.
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