Brüder ziehen sich etwas zurück

BERCHING/ERASBACH (ka) - Zum 31. Dezember beenden die Brüder Hans-Georg und Karl-Josef Huber ihre Tätigkeit im operativen Geschäft der Huber SE Berching. Nach 41 Jahren widmet sich das Vorstandsduo künftig Aufgaben im Aufsichtsrat des weltweit tätigen Unternehmens mit Sitz in Erasbach.

Bei der Weihnachtsfeier, zu der alle rund 500 Beschäftigten in Berching/Erasbach eingeladen waren, gab Hans-Georg Huber einen Rückblick auf die «Veränderungen und Umwälzungen» seit 1968, als die Huber Brüder mit 25 Mitarbeitern das Erbe von ihrem Vater antraten. Heute werden von der Huber SE weltweit rund 900 Mitarbeiter beschäftigt.

Das Unternehmen habe sich beständig weiterentwickelt, sagte Hans-Georg Huber. Doch trotz aller Veränderungen bleibe eines gleich: «Die Huber SE ist weiterhin ein Familienunternehmen, getragen von der Familie meines Bruders Karl-Josef, dessen Tochter Johanna und getragen von meiner Familie, meinem Sohn Georg Huber.» Von beiden Familien ist je ein Vorstand in der Firma, Oliver Rong und Georg Huber. Hans-Georg und Karl-Josef wollen neben ihrer Aufsichtsratstätigkeit künftig Wegweiser für das Unternehmen sein, Hans-Georg überdies weiterhin «Botschafter» für die Huber SE weltweit.

Mitglieder geehrt

Nach der Abschiedsrede ehrte Karl-Josef Huber zahlreiche Mitarbeiter der Huber SE. Für 40-jährige Betriebszugehörigkeit wurde Wendelin Zucker geehrt, für 35-jährige Treue Gerhard Winkler. 30 Jahre gehören Norbert Donhauser und Wolfgang Kirschning dem Unternehmen an.

25 Jahre sind bei der Huber SE: Manfred Appel, Albert Brückl, Irmgard Federl, Josef Halbig, Reinhold Karg (sen.), Günter Klein und Manfred Pausch.

20 Jahre gehören folgende Mitarbeiter dem Unternehmen an: Max Feuerer, Oliver Guth, Markus Hummel, Manfred Kienlein, Markus Lindl, Maria Hickl, Christian Simon, Günter Schmaußer, Max Schober, Bernhard Stadler, Hans-Peter Stadler und Klaus Stiegler. Zehn Jahre sind bei Huber Michael Fischer, Nicole Freihart, Ronny Gasch, Markus Klebl, Konrad Pröbster, Viktor Pugin, Adalbert Rupp, Wolfgang Sichert, Bernhard Schmid, Alexander Schreiber, Ralph Teckenberg und Christoph Zoch.