Die Erfrischung zu Beginn
23.08.2012, 00:00 Uhr
– mal was Neues, dachte sich Michael Plendl vom Triathlonverein Windschatten und war am Wochenende mit von der Partie.
Das Schwimmen in einem kleinen, ruhigen Arm der Ostsee war eher unspektakulär. Die Triathleten schwammen unter drei Brücken hindurch, nach 1:06 Stunden war der Neumarkter dann in der ersten Wechselzone, wo es aufs Rad ging. Zunächst 15 km durch Kopenhagen und dann immer entlang der Küste.
Der Triathlon hat sich in Kopenhagen und Umgebung noch nicht so etabliert, weswegen sehr viele Zuschauer erst einmal gefragt haben, was eigentlich los sei. Ungefähr bei Kilometer 60 ging es in das Landesinnere, nur noch kleine, verwinkelte Straßen mit schlechtem Asphalt. Zurück in der Stadt war das sehr warme Wetter wieder für jeden Sportler „schwer“ spürbar, dann ging es auf die Laufstrecke.
Michael Plendl war guten Mutes unter elf Stunden zu bleiben. Am Ende waren es genau 11:01:57 Stunden. Trotz dieser kleinen „Überzeit“ war der Windschattler mehr als zufrieden, als er die Ziellinie überquerte.
Sein Vereinskollege Armin Bauer war beim Breisgau-Triathlon unterwegs, eine der anspruchsvollsten Triathlon-Mitteldistanzen in Deutschland. Zwei Kilometer Schwimmen in der Nähe des Kaiserstuhls, 80 Kilometer Radfahren in den Ausläufern des Schwarzwaldes und 21 Kilometer Laufen in den Weinbergen von Malterdingen – und das Thermometer zeigte an diesem Tag stolze 39 Grad an.
Nach 2:28:35 Stunden auf dem Rad ging Bauer auf die extrem harte Laufstrecke. Lange Anstiege im Schatten der Bäume wechselten sich mit Hitzepassagen auf den Hochplateaus ab. Der Windschatten-Athlet schloss sein Rennen nach genau 5:04 Stunden ab und labte sich im Ziel an einem kühlen Getränk.
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