Die Stadt Berching erwartet rund 1100 Radfahrer
6.7.2018, 10:15 UhrBürgermeister Ludwig Eisenreich zeigte sich sichtlich erfreut über das bevorstehende Großereignis mit 1100 Radlern des bedeutendsten Radevents in Bayern. Nach 2005 habe die Sulztalstadt zum zweiten Mal diese Ehre, so Eisenreich. Berching möchte sich von seiner besten Seite präsentieren. Schon die Zieleinfahrt in die mittelalterliche Altstadt solle den Teilnehmern in bester Erinnerung bleiben.
"1100 Radler zwischen Stadtbach und den Häuserfassaden, mittelalterliche Tore und Mauern im Hintergrund, Blasmusik, Aktionen des Bayerischen Rundfunks und Liveübertragungen in Funk und Fernsehen versprechen einmalige Erlebnisse und Bilder", schreibt Hans Rosenbeck von der Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung.
Bürgermeister Eisenreich wünscht sich "ein volles Haus" und lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, die ankommende Radlertruppe möglichst lautstark und herzlich zu empfangen, wenn sie über das Mittlere Tor in die Innenstadt einfahren. Wie es in der Mitteilung weiter heißt, möchte die Stadt sich als hervorragender Gastgeber präsentieren und zeigen, dass Radler hier besonders willkommen sind. Schließlich sei man mit dem Fünf-Flüsse-Radweg und den viel frequentierten Radwegen am Ludwigskanal oder am Main-Donau-Kanal eine "traditionsreiche Radlergemeinde".
Wer bei der BR-Radltour den ganzen Tag unterwegs ist, braucht auch was Anständiges zu Essen. Für ein abwechslungsreiches Speisenangebot mit Lokalkolorit im Rahmen der Open-Air-Veranstaltung am Dienstagabend am Festplatz an der Nordtangente in Berching haben sich die einheimischen Gastronomen und Vereine mächtig ins Zeug gelegt. Es stehen Ochs am Spieß, Spanferkel, Backschinken, Burger, gegrillte Fische, heimische Bierspezialitäten und vieles mehr auf dem Speiseplan.
"Sehr anspruchsvoll"
"Die Vorbereitungen für Verwaltung und Bauhof waren sehr anspruchsvoll," heißt es weiter. Die Unterbringung von 1100 Radlern, die Planung der Stadteinfahrt, die Bereitstellung von ausreichend Duschgelegenheiten und WCs, die Bewachung der Fahrräder, die Organisation des Frühstücks, das Catering am Festplatz und vieles mehr waren auch für das veranstaltungserprobte Berching eine logistische Herausforderung. Insbesondere die hohen Sicherheitsanforderungen für das Konzert am Festplatz bereiteten den Verantwortlichen einiges Kopfzerbrechen. Letztendlich musste sogar ein zweiter Rettungsweg neu angelegt werden.
Aber Verwaltung und Bauhof haben in enger Kooperation mit den Verantwortlichen beim BR, bei der Polizei und im Landratsamt alle Klippen erfolgreich gemeistert. Eisenreich: "Berching ist bereit. Die BR-Radltour 2018 kann kommen."
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