„Eine Erklärung auf Englisch wäre gut“
19.09.2012, 00:00 Uhr
„Es ist schon etwas Besonderes geworden“, meint Øyvind S. Moe aus Oslo. Der Norweger hat das Denkmal mit seiner aus Ezelsdorf stammenden Freundin besucht. An dem Ort des Denkmals waren sie schon vor ein paar Jahren, jetzt wurde das Gelände aufgewertet. Besonders sei es auch deshalb, weil es auf der Grenze der beiden Gemeinden errichtet wurde.

Etwas schade findet es der Norweger, dass es keine Informationen auf Englisch gebe. Seine Freundin sieht dazu keinen Anlass. Es werden sich wohl nicht allzu viele englischsprachige Touristen an die Grenze von Oberpfalz und Mittelfranken verirren, findet sie.

Michael Gigla aus Schwarzenbach findet, dass das Denkmal „nicht schlecht“ geworden sei. Er ist ebenfalls mit seiner Freundin zu Besuch beim Denkmal — erstmals.
Die Lage etwas abseits der Orte sei gut gewählt, finden beide. Allerdings hat der Schwarzenbacher Bedenken, ob das Denkmal dauerhaft so schön bleiben werde. Er befürchtet, dass es verschmutzt oder beschädigt werden könnte. „Manche Leute schätzen sowas nicht und machen es kaputt.“
Bei ihrem ersten Besuch gefiel auch Heidrun Pfeiffer aus Burgthann das Denkmal. Sie habe es bislang nur auf Fotos gesehen und dachte eigentlich, dass es in natura viel größer sei. Nach einem prüfenden Blick befindet sie: „Es hat genau die richtige Größe.“
Eine Replik des Kegels habe sie bereits im Heimatmuseum Burgthann gesehen. Die künstlerische Nachbildung, in die Erde eingelassen, passe perfekt in die Gegend. Heidrun Pfeiffer und ihrer Tochter Andrea finden die Informationstafeln zur Geschichte und Bedeutung des Goldkegels gut: Die Texte seien informativ und leicht zu verstehen – sogar für Kinder.
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