Gute Bilanz bei Zukunftskonferenz Bildung

12.10.2012, 00:00 Uhr
Gute Bilanz bei Zukunftskonferenz Bildung

© Himmler

Zahlreiche geladene Gäste und interessierte Bürger, Schulleiter, Lehrer, die Pfarrer Werner Müller und Johann Reicherzer, die Leiterinnen der Kindertagesstätten, Mitarbeiterinnen der Mittagsbetreuung und der Ganztagsschule, Eltern und Gemeinderäte waren zur Konferenz gekommen, um über die Entwicklung der Schulen zu diskutieren.

Schule gut ausgestattet

Gute Bilanz bei Zukunftskonferenz Bildung

Rektorin Theres Altmann und Konrektor Michael Palmer berichteten von 407 Schülerinnen und Schülern an der Schwarzachtal-Schule Berg, die nach der Generalsanierung sowie der Fertigstellung der Ganztagsschule bestens ausgestattet sei, heißt es in einer Mitteilung der Gemeinde.

Der Mittelschulverbund mit Lauterhofen und Pilsach funktioniere sehr gut und die vielfältigen Ganztagsangebote mit der Offenen Ganztagsschule, den gebundenen Ganztagsklassen bis hin zu den differenzierten Angeboten der Gemeinde an der Schule bieten nach Aussagen der Schulleiterin alle denkbaren Betreuungsangebote.

Zwei Musikklassen

Mit Beginn des neuen Schuljahres habe man in Kooperation mit der Universität Erlangen-Nürnberg und der Gemeinde zwei Musikklassen eingerichtet mit dem Ziel der Intensivierung der musischen Bildung in den 5. Klassen. In der neuen Mensa seien im letzten Jahr 16400 Mittagessen an die Schüler ausgegeben worden, wobei die Gemeinde jedes Essen mit einem Euro bezuschusse.

Sehr dankbar sei sie der Gemeinde Berg für die Finanzierung eines Schulcoachs, der sich als Sozialpädagoge um schwierige Problemfälle an der Schule kümmern könne.

Für die offene Ganztagsschule seien „Die Rummelsberger“ der bewährte Kooperationspartner und bei den gebundenen Ganztagsklassen sei es die Gemeinde Berg.

Renate Legler, die Leiterin der Mittags- und Ferienbetreuung, informierte über die „rasante und kostenlose Ausweitung der Nachmittagsangebote, wo Schüler je nach Bedarf bis 17 Uhr zuverlässig betreut werden. Aktuell findet das in vier Gruppen statt.

Der gesamte Ganztagsbereich mit Ganztagsschule, Ganztagsklassen, Mittags- und Nachmittagsbetreuung umfasst derzeit 175 Kinder und Jugendliche. Zusätzlich sind im Kinderhort St. Vitus aktuell 18 Schüler.

Die Ferienbetreuung werde von bis zu 36 Kindern beansprucht. Diese Zahlen bedeuten die höchste Betreuungsquote im ganzen Landkreis Neumarkt.

Den ganzen Tag

Darüber hinaus – so Legler – biete die Gemeinde Ferienbetreuung an, die sehr gut nachgefragt werde. In der Einrichtung werden auch Schüler aus anderen Gemeinden aufgenommen und während des ganzen Tages zuverlässig betreut.

In Sindlbach habe man jetzt insgesamt 78 Grundschüler und damit sehr angenehme Klassenstärken, berichtete Schulleiter August Graf. Noch vor einigen Jahren gab es in Sindlbach Klassen mit 30 und mehr Pennälern.

Sehr zufrieden sei man mit der Mittags- und Hausaufgabenbetreuung an der generalsanierten Chunradus-Schule.

Enge Verhältnisse

Monika Lipka und Silvia Jähnigen leisten dort nach den Worten von Graf trotz räumlich beengter Voraussetzungen hervorragende Arbeit im Sinne der Kinder und auch die Kooperation mit den Lehrern funktioniere bestens.

Bürgermeister Helmut Himmler dankte insbesondere den Vereinen und Bürgern von Berg, „die für großartige und attraktive Angebote in der Ferienbetreuung der Gemeinde sorgen“ und betonte, dass die Kommune 2011 rund zwei Millionen Euro für ihre Schulen ausgegeben habe. Auch in diesem Jahr werde diese Summe benötigt.

Keine Kommentare