„Hausflohmarkt“ im Landlmuseum
30.09.2011, 00:00 Uhr
„Jeder kann selber stöbern und entdecken“, lautet die Devise. Der Preis ist verhandelbar, wie auf einem richtigen Flohmarkt auch. Es gibt noch eine Fülle von alten Zeitungen, Zeitschriften, Notenbüchlein, Schulbüchern und Heften, antikes Unterrichtsmaterial, Schreibtische und Schulbänke, Bilderrahmen und vieles mehr. Unter dem „Material“ befinden sich auch die Dokumentationspläne anlässlich der Renovierung der Pfarrkirche St. Johannes in Neumarkt aus dem Jahr 1984.
Wie der Bürgermeister berichtet, hat wegen der Sanierung des Landlmuseums, die ohne Eigenleistung rund eine Million Euro kosten soll, eine Bürgerversammlung in Sulzbürg stattgefunden, bei der sich im Prinzip alle Versammlungsteilnehmer bereiterklärt hätten, selber mit Hand- und Spanndiensten zu helfen, so dass die Kosten auf rund 850000 Euro reduziert werden können. In Kürze werden nach einem „Masterplan“ die Sulzbürger aufgerufen, ihr Versprechen einzulösen und möglichst viel Eigenleistung zu erbringen, wenn es gilt, den maroden Putz abzuschlagen, den verbrauchten Fußboden herauszureißen, die Zwischenwände zu entfernen und vieles mehr. Die Fachfirmen werden dann im zeitigen Frühjahr anrücken und mit den Spezialarbeiten beginnen.
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