Meldungen aus dem Wirtschaftsleben: Atech feiert und Eibner&Regnath erhalten Preis
21.03.2009, 00:00 Uhr
Die Velburger Firma Atech Agrartechnik feierte ihr zehnjähriges Bestehen. Geschäftsführer Matthias Brand nannte die Übernahme der Vorgängerfirma vor zehn Jahren ein Risiko. Im nachhinein betrachtet hätte es sich jedoch als glückliches Händchen herausgestellt. Aus dem Personal sei eine eingeschworene Einheit geworden. Für viele sei die Atech mittlerweile ein zuverlässiger Ansprechpartner geworden, sie hätte sich auf dem Markt etabliert. Velburgs Bürgermeister Bernhard Kraus freute sich über die Aussage der Firmenleitung, den Standort Velburg ausbauen zu wollen. MdL Albert Füracker lobte die große Zahl an Auszubildenden (30 Prozent). -sj-
Einen besonderen Preis hat die Firma Eibner und Regnath aus Erasbach bekommen: Sie wurde als erstes Unternehmen mit dem Haustür-Award ausgezeichnet. Der Preis wird erstmals in Deutschland für herausragende Leistungen verliehen. Der Großteil dieser Leistung wurde mit dem Absatz von Aluminium-Haustüren erzielt. Viel Wert legte die Jury auch auf die Themen Umwelt, Design, Technik und Innovation. Christian Meyer von der Firma Moderne Technik GmbH überreichte den Preis. Meyer hob hervor, dass mit diesem Award nicht nur die Verkaufsleistung, sondern auch die Leistung im Bereich Energiesparen honoriert werde. Eibner und Regnath vertreibe nur Energiespar-Haustüren mit einer effektiven Wärmedämmung und trage so aktiv zum Umweltschutz bei.
Im Velburger Rathaus wurden die ersten drei Preise der Velburger Gewerbeschau den glücklichen Gewinnern übergeben. Den Flachbildschirm-Fernseher gewann Claudia Gärtner aus Dietfurt, der zweite Preis, ein Navigationsgerät, ging an Dieter Winter aus Randbach. Petra Schmidt aus Berching gewann den Atech-Schlepper. Bürgermeister Bernhard Kraus ließ bei der Gelegenheit die Gewerbeschau Revue passieren. Das Wetter sei zwar nicht so schlecht wie im Vorjahr gewesen, dennoch aber sehr trist. Die Verkaufsausstellung sei sehr gut besucht worden, die Nutzung der Winter-Halle ein interessanter Versuch. -sj-
Die zweiwöchige Kleidersammlung des Modeshauses Wöhrl zugunsten des Malteser Hilfsdienstes lief laut Wöhrl-Geschäftsleiter Axel Denzler «super». Die Menschen in Neumarkt seien sehr spendenbereit gewesen. Einen Tag vor dem heutigen Abschluss der Sammelaktion hat das Bekleidungshaus bereits 382 Säcke mit Altkleidern packen können. Die Kombination von Spende und einer kleinen Belohnung in Form von 3 Euro-Einkaufsgutscheinen je Kleidungsstück ist laut Denzler gerne angenommen worden.
Die Pfleiderer-Tochter wodego und die Firma Europoles übernehmen alle gewerblichen Auszubildenden. Die elf jungen Männer und eine Frau haben ihre Lehre im Verbund von Europoles, Rail.One und der Pfleiderer-Tochter wodego absolviert und bekamen von Andreas Götz, Leiter der technischen Ausbildung, wodego-Geschäftsführerin Ulrike Hilger, Brigitte Eichhammer (Personalleiterin wodego-Werk) und Europoles-Geschäftsführer Karl Wimmer ihre Zeugnisse überreicht.
Das Gebäudeklimatisierungssystem Nature & Cool ist das weltweit erste CO²-neutrale Klimatisierungssystem mit Wohlfühlklima. Das System für Wohnhäuser, Büros, Arztpraxen oder Industriegebäude gilt in der Fachwelt als Quantensprung. Die Erfindung wurde im Rahmen des Forschungshauses Voggental in fünfjähriger Forschung- und Entwicklungszeit von Albert Vögerl, Geschäftsführer der Neumarkter Firma Viatherm GmbH und dem Neumarkter Architekten Martin Forstner entwickelt. Bereits 2008 wurde vom Europäischen Patentamt dem Erfinder Albert Vögerl das europäische Patent erteilt. Nachdem schon einige Pilotanlagen unter anderem beim Landkreis Neumarkt erfolgreich arbeiten, geht es nun in die breite Markteinführung.
Das Bürgerhaus Neumarkt hat gemeinsam mit 25 Bürgerinnen und Bürgern hinter die Werkstore des Neumarkter Familienunternehmens Klebl blicken können. Gesellschafter Werner Klebl präsentierte den Gästen die Firmengeschichte und die Tätigkeitsschwerpunkte des Unternehmens, das nach wie vor in Familienbesitz ist. Anschließend konnten die Gäste die Produktionshallen und Außenanlagen besichtigen.
Eine Delegation des bayerischen Landtages war bei Eibner und Regnath in Erasbach zu Besuch. Für die Delegierten ist die Firma ein Vorzeigeunternehmen für eine positiv gestaltete Firmengründung. Seit Gründung 1996 ging es immer stetig bergauf. Die Unternehmer Josef Eibner und Karl Regnath zeigten hierbei immer Mut zum Risiko und investierten auch in schwierigen Zeiten. Viele neue Arbeitsplätze konnten geschaffen werden. Als Pioniere im Fenstermarkt haben Eibner & Regnath früher als andere die Zeichen der Zeit erkannt und rechtzeitig auf energiesparende Lösungen gesetzt.