Polka und Hebefiguren beim Gardetreffen in Berching
12.01.2017, 15:24 UhrDie Festivitäten beginnen um 14 Uhr mit dem Einzug der Hechtonia mit Prinzessin Bea I. und Florian I., dem Elferrat und den verschiedenen Garden der Berchinger Faschingsgesellschaft. Traditionell sind beim Berchinger Gardetreffen Faschingsgesellschaften aus der Region und aus dem südbayerischen Raum mit ihren Tollitäten und den verschiedenen Tanzformationen geladen.
Heuer sind wieder mit dabei der Faschingsverein Preith, die Silbania aus Altmannstein, die Fasenickl aus Kipfenberg, die Germanica aus Kösching, die Siegonia aus Siegenburg. Besondere Ehrengäste beziehungsweise Schirmherren sindLandrat Willibald Gailler und Bürgermeister Ludwig Eisenreich.
Markus Amon, 1. Vorsitzender der Hechtonia und Präsidentin Corinna Hiemer stellen zum Auftakt der Veranstaltung die Berchinger Truppe wie beim Eröffnungsball vor: zunächst das Prinzenpaar, dann die Bambinis. Sie werden trainiert von Julia Seßler, Christine Meier und Elli Fischer.
Mit den Kindern studieren sie jedes Jahr eine neue Choreografie ein und bringen ihnen spielerisch tänzerische Grundlagen wie Rhythmusgefühl und räumliches Denken bei.
Die Kindergarde: Mit dem Sprung in diese Truppe erlernen die Tänzerinnen die Grundlagen des Gardetanzes mit Marsch- und Polka-Elementen. Die Kindergarde bilden die Mädels zwischen neun und zwölf Jahren. Sie tanzen in Marschkleidern mit Dreispitz und ernten damit bei Faschingsveranstaltungen viel Beifall. Trainer sind Theresia Graf, Sarah Boehnke und Veronika Buchner.
Bei den Hecht-Teenies wird die Tanztechnik verfeinert, Grundlagen werden ausgebaut und die Beweglichkeit verbessert, so dass am Ende ein abwechslungsreicher Showtanz mit Hebefiguren sowie mit eingebauten Marsch- und Polka-Elementen entsteht. Trainiert wird die Gruppe von Jessica Ameismeier, Eva Dunkes und Annalena König.
Schließlich die Prinzengarde: In einer Mischung aus Marsch und Polka-Elementen lassen die Damen die Beine fliegen. Schwerpunkte sind die militärische Grundhaltung und Beweglichkeit sowie die Tanztechnik. Verena Edbauer und Ruth Mühling versuchen dabei als Trainerinnen, den traditionellen Tanz und die vorgegebenen Elemente durch moderne Musik und ungewohnte Kombinationen abwechslungsreich zu gestalten.
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