Stabwechsel bei den Rotariern
08.07.2011, 00:00 Uhr
„Im vergangenen Jahr konnten wir viele Sozialprojekte in Angriff nehmen und verwirklichen“, resümierte Egger bei der „Stabübergabe“. Dabei erinnerte er auch an Aktionen speziell in Neumarkt. So wurde beispielsweise der „Lifta“ im Neumarkter Freibad bezuschusst. Damit kommen körperlich behinderte Menschen mittels eines Lifts ins Wasser. Egger erinnerte auch an das Programm „Mozart in China“ mit dem „Orchester des 13. Tons“ unter Ulf Klausenitzer, das der Rotary Club in den Neumarkter Reitstadel geholt hatte. Zwei kostenlose Konzerte gab das Ensemble für Neumarkter Schüler.
„Straßenkreuzer“ unterstützt
Auch die „Straßenkreuzer Uni“ der Nürnberger Obdachlosenzeitschrift „Straßenkreuzer“ wird vom Rotary Club Nürnberg-Neumarkt unterstützt. Und im Jugendzentrum G6 sponsern die Rotarier verschiedene Beratungsangebote.
Den Nürnberg-Bezug im Namen verdankt der 1990 gegründete Neumarkter Club laut Auskunft von Clubsekretär Thomas Hönig der gemischten Herkunft seiner insgesamt 75 Mitglieder, die nicht nur aus der Oberpfalz, sondern unter anderem auch aus Nürnberg, Erlangen und Heroldsberg kommen. Die karitativ aktiven „Freunde“, wie sie sich untereinander nennen, widmen einen wichtigen Teil ihrer Zeit beim Club dem weltweiten Kampf gegen Kinderlähmung (Polio), wie Hönig ausführt.
Roland Finn will die Arbeit des Serviceclubs kontinuierlich weiterführen. „Zusammen-wachsen“ lautet sein Jahresmotto. Besonderen Wert legt Finn darauf, dass sich die Rotarier aktiv in die Arbeit einbringen, so möchte man etwa gemeinsam mit sozial benachteiligten Jugendlichen in den kommenden Monaten einen Klettergarten besuchen.
„Außerdem wird der Club im Frühjahr wieder den ‚NeuBit’, den Neumarkter Berufs- und Informationstag, in Zusammenarbeit mit dem Neumarkter Willibald-Gluck-Gymnasium veranstalten“, sagt Finn.