UPW Neumarkt fordert Radweg nach Höhenberg

31.8.2019, 11:07 Uhr
Nicht mehr auf der Straße, sondern auf einem eigenen Radweg sollen die Radler nach Höhenberg und zurück kommen, fordert die UPW.

© colourbox.de Nicht mehr auf der Straße, sondern auf einem eigenen Radweg sollen die Radler nach Höhenberg und zurück kommen, fordert die UPW.

Einzig der Bereich der Stadtteile Höhenberg, Helena, Voggenthal und im weiteren Sinne Karhof, Pelchenhofen und Frickenhofen sei durch ein fehlendes Teilstück eines Radweges auf einer Länge von 1,8 Kilometern entlang der Staatsstraße 2240 vom Radwegenetz der Stadt nicht erschlossen. Daher habe die UPW-Stadtratsfraktion einen entsprechenden Antrag formuliert, welcher bereits an Oberbürgermeister Thomas Thumann (UPW) zugestellt wurde.

"Wir erachten den Ausbau zwischen Höhenberg und Höhenberg im Tal als sinnvolle Maßnahme", so Fraktionsvorsitzender Martin Meier. Die Ortsteile Höhenberg, Helena und Voggenthal seien in den letzten Jahren durch Zuzüge und Neubauten stark gewachsen. Zurzeit entstehe ein neues Baugebiet, was eine adäquate Verkehrsanbindung notwendig erscheinen lasse.

In dem von den Stadträten Ruth Dorner, Jakob Bierschneider und Prof. Dr. Peter Grewe federführend ausgearbeiteten Antrag wird auf ein Förderprogramm des bayerischen Verkehrsministeriums verwiesen. Nach Aussage von Verkehrsreferent Bierschneider sei durch den Trend hin zu Elektrorädern und E-Tretrollern mit stark steigenden Absatzmärkten eine vollkommen neue Situation entstanden. Das Naherholungsgebiet "Lengenbachtal" sei von Neumarkt aus mit dem Rad nur schwierig zu erreichen, so dass viele Nutzer mit dem Pkw anreisen würden. Gleiches gelte für die Sternwarte, das Pfadfinderzentrum und die Kirche am Mariahilfberg.

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