Wasserwacht half beim Triathlon
28.03.2009, 00:00 Uhr
Die Rettungsschwimmer haben in den vergangenen vier Jahren 1790 Wachstunden am See geleistet, zudem 3000 Stunden in Aus- und Fortbildung investiert. Rund 300 Stunden nahmen Erste-Hilfe-Dienste bei Wandertag, Triathlon, Burgberglauf und anderen Veranstaltungen in Anspruch. Schmidt bemängelte, dass es derzeit nur noch einen Ausbilder für Rettungsschwimmer gäbe, das sei auf längere Sicht nicht gut.
Gemeinsame Fahrten zu Langstreckenveranstaltungen, zum Skiwochenende und zum Jugendzeltlager tragen dazu bei, dass auch das Gesellschaftliche nicht zu kurz kommt. Schmidt erklärte, dass die Aufgabenpalette der letzten Jahre sehr vielfältig und umfangreich gewesen sei. Diese zu erfüllen, sei nur möglich gewesen, weil alle Mitglieder der Ortsgruppe eine große Bereitschaft und Bereitwilligkeit zur Mitarbeit gezeigt und beherzt mit angepackt hätten.
Die Jugendleitung informierte, dass 77 Kinder und Jugendliche gemeldet sind, davon sind 59 im Training.
Bei den Vorstandswahlen wurde Bernhard Schmidt als Vorsitzender in seinem Amt bestätigt. Zu seinem Stellvertreter wurde Jörg Stauber gewählt, der damit Bernhard Vasall ablöst. Neuer Technischer Leiter ist Anatol Jakubowski, der Oliver Vasall folgt. In ihren Ämtern bestätigt wurde Kassier Kerstin Götz und der stellvertretende technische Leiter Michael Burnickl. Bettina Götz, Bernhard Vasall und Oliver Vasall gehören als Beisitzer dem Vorstand an. Nach 24 Jahren Dienst als Wasserwachtsarzt schied Dr. Jakob Mayer aus. Sein Nachfolger wurde Martin Schütz. Auch Sylvia Klier, 24 Jahre lang im Vorstand der Wasserwacht, sowie die früheren Beisitzer Andreas Knoll und Tobias Reisinger wurden verabschiedet.
Für Bürgermeister Bernhard Kraus ist die Wasserwacht ein zuverlässiger Partner. Ohne sie hätte der Badesee nicht geöffnet werden können.