Wer spielt den Guttenberg?

22.11.2011, 00:00 Uhr

Es ist tatsächlich gerade erst zehn Monate her. Da feierte die Neumarkter CSU noch ausgelassen, hatte mit Karl-Theodor zu Guttenberg den großen Hoffnungsträger der Partei zum Neujahrsempfang eingeladen. Inzwischen ist es reichlich ruhig geworden um „KT“, wie ihn seine Parteifreunde riefen, oder „Gutti“, wie ihn der „Söder“ im Nockherberg-Schauspiel nannte.

Der Söder ist inzwischen wieder mal die Karriereleiter raufgestolpert, der Ex-Verteidigungsminister probt bei einer Diskussionsrunde in Kanada das Comeback durch die Hintertür, doch außer der Meldung, dass er Hamsterbacken wie „Loddar“ Matthäus bekommen hat, ist das hierzulande kaum eine Nachricht Wert.

Ruhig geworden war es nach der OB-Wahl nur kurz um die Neumarkter CSU. Doch nun folgt Rücktritt auf Rücktritt, ein Paukenschlag nach dem anderen. Wer soll nur den Neujahrsempfang organisieren? Und wer spielt den Heilsbringer in der Not?

 

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