Kennenlernspaziergänge

Partei "die Basis“ spricht über sich und ihre Ziele

03.09.2021, 19:06 Uhr
Die 2020 neu gegründete "Basisdemokratische Partei" startet in die Schlussphase des Wahlkampfes mit Kennenlernspaziergängen.

© o.n. Die 2020 neu gegründete "Basisdemokratische Partei" startet in die Schlussphase des Wahlkampfes mit Kennenlernspaziergängen.

Einig waren sich die Anwesenden in dieser Programmaussage nach kurzer Diskussion: "Die Menschen in unserem Land sollen ein freies, selbstbestimmtes Leben führen können. Staatlichen Eingriffe in die Privatsphäre und in das öffentliche Leben sollen sich auf das geringstmögliche Maß beschränken. Wir befürworten dezentrale Verwaltungsstrukturen, die menschennahe Politik ermöglichen".

Ebenso plädierte die Versammlung für eine Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung, die auf die Bedürfnisse der Menschen in ihren Städten, Gemeinden und Lebensquartieren eingeht. Dagegen lehnt "die Basis" Einsätze der Bereitschaftspolizei gegen friedliche Demonstranten entschieden ab, "da diese einen Keil zwischen die Polizei und die Bevölkerung treiben". Passend zur Flutkatastrophe soll die Vorsorge zur Selbsthilfe im Falle von Katastrophenereignissen gestärkt werden, ließ Jürgen Osterlänger nach dem Treffen mit.

Anstelle von Wahlversammlungen lädt "die Basis" alle Interessierten, zu Kennenlernspaziergängen ein. Diese bieten Kontakte mit Mitglieder der 2020 neu gegründeten "Basisdemokratischen Partei". Diese informiert dabei über ihre Ziele und Unterschiede zu anderen Parteien. Am Sonntag, 5. September, lädt sie um 16 Uhr zum Treffpunkt Schießhaus Unternesselbach ein. Schwerpunktthema mit kurzen Programmtexten ist die Gewaltenteilung und Machtbegrenzung. Um Lobbyismus, Parteispenden und Transparenz geht es. Am Sonntag, 12. September, gleicher Ort, gleiche Zeit bei einem ebenfalls rund zweistündigen "Kennenlernspaziergang".

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