Zwei Drehleitern und ein Verletzter

Flammen schießen aus fränkischem Wohnhaus: Retter im Großeinsatz

Tobi Lang

Redakteur

E-Mail zur Autorenseite

11.02.2022, 11:28 Uhr
Mit zwei Drehleitern versuchte die Feuerwehr den Brand zu löschen. 

© ToMa/Grau Mit zwei Drehleitern versuchte die Feuerwehr den Brand zu löschen. 

Das Wohnhaus im beschaulichen Brunn bei Emskirchen ist gezeichnet. Am Dachgiebel klebt Ruß, die Balken, auf denen eigentlich das Dach des Wohnhauses liegt, sind verkohlt - die Spuren der Flammen, die sich hier durch das Gebäude fraßen, sind klar zu sehen. Der Schaden dürfte nach dem Brand immens sein. Die Polizei geht nach einer ersten Schätzung von einer Viertelmillion aus. Das Gebäude ist vorerst nicht mehr bewohnbar.

Ein Großaufgebot an Rettern war im Einsatz. "Im Moment sind es 70 bis 80", sagt Rainer Weiskirchen, Sprecher der Feuerwehren im Landkreis am Vormittag. Gleich zwei Drehleitern rückten aus. Flammen, sagt der Sprecher, schlugen aus dem Dach des Wohnhauses. Er spricht von "starker Rauchentwicklung" und davon, dass sich Feuer durch das Gebäude fraß.

Glücklicherweise sei bei dem Brand nur eine Person verletzt worden. Sie wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung dem Rettungsdienst übergeben. Auch ein Hubschrauber machte sich auf den Weg nach Brunn bei Emskirchen.

Warum das Feuer ausbrach, ist derzeit noch unklar. Die Ansbacher Kripo hat die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen.


Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen.