Mit Einschränkungen
Besuchsverbot am Nürnberger Klinikum wird aufgehoben - ab diesem Datum
Volontärin Politik und Wirtschaft
Am 1. März ist es soweit: Am Klinikum Nürnberg fällt der Besucherstopp. Im November 2021 war Angehörigen zum dritten Mal seit Beginn der Pandemie der Zutritt zum Krankenhaus untersagt worden.
Ab März dürfen nun Besucher wieder rein, allerdings mit Einschränkungen: Sie müssen eine FFP2-Maske tragen, dürfen kein Anzeichen auf eine Atemwegserkrankung haben und müssen einen negativen Test vorzeigen - ein Antigen-Schnelltest darf maximal 24 Stunden alt sein, ein PCR-Test höchstens 48 Stunden zurückliegen. Der Nachweis einer Impfung ober des Genesenenstatus ist nicht nötig, dafür aber ein Besucherschein, der vor Ort zu bekommen ist oder auf der Homepage des Klinikums heruntergeladen werden kann.
Einschränkungen gibt es auch für die Dauer des Besuches: Pro Tag darf jeder Patient nur einen Angehörigen für eine Stunde empfangen. Im Nord- und Südklinikum können Besucher zwischen 15 und 19 Uhr kommen, in den Krankenhäusern Lauf und Altdorf montags bis freitags von 14.30 bis 17 Uhr, sowie samstags und sonntags von 13 bis 17 Uhr.
Ausnahmen gelten weiter
Keinen Besuch erhalten können Patientinnen und Patienten auf Corona-Stationen und in den Notaufnahmen. Besondere Regelungen gelten weiterhin für Begleitpersonen von Patienten in der Geburtshilfe und auf den Stationen der Kinderheilkunde, Kinderchirurgie und Kinder-und Jugendpsychiatrie. Sie konnten bereits während des Besucherstopps mit aufgenommen werden.
In der Zeit des Besucherstopps hatten viele Angehörige und Patienten zu kämpfen, das Verbot hatte auch Auswirkungen auf den Heilungsprozess. Mitarbeiter konnten allerdings sogar aus Horrorszenarien in dieser Zeit etwas lernen. Lesen Sie hier mehr dazu.