Einzug 2018: IHK legt Grundstein für neue Zentrale
10.10.2016, 13:44 UhrArchäologische Grabungen hatten die Arbeiten deutlich verzögert - und teurer gemacht. Statt den ursprünglich geplanten 39,4 Millionen Euro schlägt das Vorhaben nun voraussichtlich mit 49,3 Millionen Euro zu Buche. Dies hatte bei der IHK-Vollversammlung für Unmut gesorgt.
IHK-Präsident Dirk von Vopelius war sich zwar nicht sicher, "ob ein Großteil der Überraschungen nun wirklich hinter uns liegt". Doch für ihn war die Grundsteinlegung ein wichtiges Signal, dass das riesige Bauvorhaben endlich zügig vorankommt.
Die enorme Baulücke an der Waaggasse bietet derzeit noch einen ungewohnten, freien Blick auf die Sebalduskirche. Doch spätestens in einem Jahr ist es damit vorbei: Dann soll der Rohbau der neuen IHK in voller Höhe stehen. Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner meinte, dass ein Grundstein für ein wichtiges Zukunftsprojekt gelegt wurde: "Es ist ein Schnäppchen, denn der Wert des Grundstücks steigt pausenlos."
Auch Vopelius hatte den "Werterhalt" im Blick: Während der Grundstückspreis in Nürnberg stetig ansteige, habe der nunmehr abgerissene Altbau ständig an Wert verloren. Er begründete daher das Bauvorhaben auch mit der Pflicht, das Vermögen der IHK zu erhalten.
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