Hochschwangere weiter vermisst: Polizei sucht mit Booten und Tauchern den Kanal ab

Alexandra R. verschwunden

Hochschwangere weiter vermisst: Polizei sucht mit Booten und Tauchern den Kanal ab

28 Bilder, Text von Isabel Pogner

Isabel Pogner

Online-Redaktion

27.12.2022, 13:17 Uhr

Seit mehr als zwei Wochen sucht die Polizei in und um Nürnberg nach der hochschwangeren Alexandra R.. Die Ermittler gehen inzwischen davon aus, dass die 39-Jährige gewaltsam ums Leben kam. Am Dienstag nahm sich die Polizei den Main-Donau-Kanal vor und durchforstet das Gewässer mit Booten und Tauchern.

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Konkrete Hinweise darauf, dass sich die Frau im Kanal befindet, haben die Beamten nicht. "Wälder zu durchforsten und Gewässer abzusuchen, das ist für uns in so einem Fall Routine", erklärt Polizeisprecherin Janine Mendel. © ToMa

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Die Polizei geht inzwischen davon aus, dass die 39-Jährige einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist. © ToMa

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Die Gesuchte lebt in Katzwang, deshalb durchforstet die Bereitschaftspolizei das Gebiet rund um ihre Heimat. © ToMa

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Zum Einsatz kommen spezielle Boote mit Sonarsystem. Falls die etwas aufspüren... © ToMa

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...gehen Taucher auf die Suche. © ToMa

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Drei Taucher waren bei der Suche am Dienstag beteiligt. Eine Person im Wasser, eine Person als Rettungstaucher zur Eigensicherung sowie ein Ersatztaucher der Polizei. © ToMa

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Mit dabei war auch ein Sonargerät. Insgesamt acht Unauffälligkeiten wurden im Wasser gefunden und mit Bojen versehen. Ob es sich dabei um Gegenstände handelt, die etwas mit dem Vermisstenfall zu tun haben, ist allerdings noch unklar. Es kann sich dabei auch um weggeworfene Gegenstände oder Zufallsfunde handeln. © ToMa

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Was der Frau passiert sein könnte, weiß die Polizei nicht. R. lebte in einem intakten Umfeld und habe sich sehr auf ihr Kind gefreut. Am Morgen des 9. Dezember hatte die junge Frau noch ihre Pflegetochter in den Kindergarten gebracht. © ToMa

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In einem Waldstück bei Katzwang hatten die Beamten bereits vergeblich nach der Vermissten gesucht. © ToMa

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Der Fall stellt die Polizei vor große Herausforderungen. Denn es gibt kein Blut, keine Tatverdächtigen, keine bekannten Streits. © ToMa

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Seit einiger Zeit arbeitet eine Sonderkommission an ihrem mysteriösen Verschwinden. Ihren Mutterpass, Ausweise und Handys ließ die 39-Jährige zurück. © ToMa

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Die bislang beste Spur war ein mintgrüner Renault Twingo, der in Verbindung zu der Frau steht. © ToMa

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An Hinweisen mangelt es der Polizei nicht. Bisher hat aber keiner zum Durchbruch geführt. © ToMa

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Dennoch hofft die Polizei auf weitere Zeugen. © ToMa

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Die Suche nach der Vermissten soll in den kommenden Tagen fortgesetzt werden. Dann sollen unter anderem auch ein Leichenspürhund und eine Drohne zum Einsatz kommen. © vifogra

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