NZ-Klinikcheck: Gesprächsrunde mit Ärzten und dem Patientenbeauftragten

9.7.2019, 14:18 Uhr

Die NZ und die Universität Erlangen-Nürnberg laden alle Interessierten zum großen NZ-Klinikcheck-Talk ein, der nach seiner Premiere im August 2017 und seiner zweiten Runde im Juli 2018 nun bereits zum dritten Mal stattfindet: am Mittwoch, 24. Juli, um 19 Uhr in den Räumen der Universität Erlangen-Nürnberg, an der Findelgasse 7–9.

Zum dritten Mal wollen wir mit unseren Lesern diskutieren. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr haben wir dieses Mal auch räumlich die Kapazitäten erweitert – und wieder neue Gesprächspartner eingeladen. Erstmals ist dieses Jahr auch der neue Patientenbeauftragte der bayerischen Staatsregierung, Prof. Peter Bauer, mit dabei. 
Im Mittelpunkt soll das aktuelle gesundheitspolitische Thema "Wie werden unsere Kliniken besser?" stehen. 

Seit 25. Mai informiert die Nürnberger Zeitung derzeit jeden Samstag im Klinikcheck über häufige Krankheiten und wo sie in der Region am besten behandelt werden. Aus Daten der Kliniken und Krankenkassen haben Gesundheitswissenschaftler der Uni Erlangen-Nürnberg dafür eine Rangfolge erstellt. "Ziel unseres Projekts ist es, die Versorgungsqualität in der Region insgesamt anzuheben", erklärt Projektleiter PD Dr. Martin Emmert vom Nürnberger Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement. "Wir möchten die Menschen dafür sensibilisieren, dass man sich nicht nur generell über ein Krankenhaus informieren sollte, sondern dass es deutliche Unterschiede je nach Fachgebiet geben kann."

Doch woran kann ein Patient eine gute Klinik erkennen? Wie lässt sich die Qualität der Behandlung verbessern? Wie kommt der NZ-Klinikcheck bei den Krankenhäusern an? Wie reagieren Verantwortliche, wenn ihr Haus besonders gut oder schlecht abschneidet? 

Darüber wollen wir mit Ihnen sprechen! Auf dem Podium sitzen die Klinikcheck-Macher Dr. Martin Emmert und Prof. Oliver Schöffski vom Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement der Uni Erlangen-Nürnberg. NZ-Chefredakteur Stephan Sohr und Politikredakteurin Stephanie Rupp moderieren.

Prof. Matthias Beckmann, Direktor der Frauenklinik Erlangen, und seine leitenden Ärzte haben beim NZ-Klinikcheck mehrfach in Folge gewonnen, auch bei unterschiedlichen Behandlungen. Der Gynäkologe hat sich in der Vergangenheit auch immer wieder intensiv mit dem NZ-Klinikcheck auseinandergesetzt. 

Das hat auch Dr. Thomas Strube von der Kreisklinik Roth getan. Der Chefarzt, Unfallchirurg und Orthopäde wird aus Sicht eines kleineren Klinikums berichten und steht auch gerne für Fragen zum Thema Digitalisierung zur Verfügung, etwa dazu, wie Qualitätsentwicklung und Digitalisierung zusammenwirken können. 

Und natürlich können Leser auch Fragen an den Patientenbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Prof. Peter Bauer, stellen. Der Zahnmediziner, Naturwissenschaftler und Abgeordnete der Freien Wähler macht sich seit langem stark für die Beibehaltung einer wohnortnahen medizinischen Versorgung auf hohem Niveau. 

Ganz neu in diesem Jahr ist, dass Teilnehmer an der Diskussion ihre Fragen auch vorab an die Redaktion schicken können. Bitte senden Sie dazu ihre Frage an: nz-redaktion@pressenetz.de, Betreff: "NZ-Klinikcheck-Talk – Meine Frage"

Wer Fragen nicht vorab einreichen kann, hat aber auch nach dem Podiumsgespräch noch Gelegenheit, diese zu stellen. 

Der Talk findet im Audimax der Findelgasse 7–9 (Kurt-Glässer-Saal) in Nürnberg statt. Beginn ist 19 Uhr. Der Eintritt kostet 12 Euro (mit ZAC-Karte 8 Euro). Karten gibt es in den Geschäftsstellen Ihrer Zeitung sowie an der Abendkasse. 

Der Verkaufserlös wird an den Ambulanten Kinderhospizdienst des Hospiz-Teams Nürnberg e.V. gespendet.


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Details, Tabellen und Hintergründe zum Forschungsprojekt Klinikcheck finden Sie hier.

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