Fernsehshow
So schätzen fränkische Promis die Chancen von Peter Althof im Dschungelcamp ein
19.1.2022, 13:55 Uhr"Es kann nur einen Dschungelkönig geben", ist sich Radiomoderator Gerald Kappler sicher. "Peter, go for it!", schreibt er auf Facebook. "Be ready to rumble im Dschungelcamp, Amigo Peter! Das gesamte Macho-Man 3-Team steht hinter dir!", schreibt auf der Plattform auch Regisseur Davide Grisolia, der mit Althof am fränkischen Actionfilm "Macho Man 3" arbeitet. Und auch das Cinecittà beglückwünscht den Nürnberger Promi-Bodyguard zum Einzug ins Camp: "Komm rechtzeitig zur Weltpremiere von Macho Man 3 zurück!", steht auf der Facebook-Seite des Kinos. Diesen Freitag zieht der Nürnberger in die Sendung "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" ein.
Dagmar Wöhrl, die als Investorin regelmäßig bei der VOX-Sendung "Die Höhle der Löwen" zu sehen ist, hält dem Nürnberger die Daumen: "Ich denke, dass der Dschungel noch nie so sicher war! Die Konkurrenten sind auf jeden Fall gut bewacht. Peter wünsche ich viel Erfolg und hoffe, dass er die Krone nach Nürnberg holt. Schön, dass mit Peter jemand in das Rampenlicht schreitet, der sich sonst immer im Hintergrund hält." Für sie selbst käme das Format nicht in Betracht: "Löwen ziehen die Savanne dem Dschungel vor. Ich fühle mich in der Höhle noch zu wohl."
"Die Badehose bleibt an!": Das hat sich Peter Althof fürs Dschungelcamp vorgenommen
Ins Dschungelcamp zu gehen - "da gehört viel Mut dazu", findet der fernseherfahrene Sternekoch Alexander Herrmann, der durch Shows wie "The Taste" oder "Kitchen Impossible" einem deutschlandweiten TV-Publikum bekannt ist. "Peter passt da wunderbar hinein", findet Herrmann. Der 66-Jährige sei ein "real Star", der sich alles noch in Zeiten vor dem Internet und den sozialen Medien erarbeitet habe. "Ich bin gespannt, wie die Zuschauer auf ihn reagieren, sie müssen ihn ja erst mal kennen lernen." Der Mix der Kandidaten verspricht ein hohes Maß an Entertainment, meint der Fernsehkoch. "Da hat RTL einen guten Job gemacht!" Unter anderem sind Designer Harald Glööckler und die Schauspielerinnen Anouschka Renzi und Tina Ruland dabei. Für sich selbst schließt Herrmann das Format der Sendung aus.
Ralf Erber, Chef einer Security-Firma, schätzt die Chancen seines Berufskollegen als relativ hoch ein. "Als 'Macho Man' hat er Nerven aus Drahtseil. Er ist fit und durchtrainiert. Dschungelprüfungen, die Kraft und Ausdauer erfordern, sollte er daher locker hinbekommen. Er ist ein Meister der Konfliktbewältigung und hat eine sehr gute Menschenkenntnis, gepaart mit der typisch fränkischen Gelassenheit. Gespannt bin ich darauf, wie er sich mit den kulinarischen Herausforderungen schlägt."
Von wegen Fernsehen für die "Unterschicht": Warum das Dschungelcamp so erfolgreich ist
Althofs Fähigkeit zu schlichten führt auch Promi-Friseur Marcel Schneider als Pluspunkt an. Bei einer Sache hat er aber Bedenken: "Ich befürchte, dass er Probleme bei den Prüfungen bekommt. Vor allem, wenn es ums Essen geht von Würmern, Hoden oder Spinnen. Flüssigkeiten packt er sicherlich!"
Diana Herold hätte gleich bei zwei Kandidaten mitgefiebert:"Ich bin für Peter und für Lucas." Lucas Cordalis, Sohn von Sänger Costa Cordalis und Ehemann von Daniela Katzenberger, wurde nun aber positiv auf das Coronavirus getestet und kann nicht ins Camp einziehen. "Ich denke, dass Peter echt gute Chancen hat, weil er einiges an Tiefen in seinem Leben schon meistern durfte. Das Leben selber ist doch ein Dschungel! Er ist eine fränkische Frohnatur und geht mit allen Dingen immer positiv um. Deshalb glaube ich, dass unser Peter sehr weit kommen wird", sagt Herold. Sie selbst war mit ihrem Ehemann Michael Tomaschautzki 2020 im "Sommerhaus der Stars". Auch für die Dschungel-Show hatte sie schon Anfragen: "Das wäre gar nichts für mich. Ich habe den größten Respekt vor jedem, der in den Dschungel geht. Ich würde ihn nicht überleben."
Modelagentur-Chef Christian Fischer glaubt, dass der Franke weit kommt: "Weil er eine angenehme Person ist und keine Konflikte heraufbeschwört, außerdem ist er unterhaltsam. Und sein fränkischer Dialekt könnte ihm auch Sympathiepunkte bringen." Dass er die Dschungelkrone holt, glaubt er aber nicht: "In der Vergangenheit haben immer Menschen gewonnen, die eher einen etwas schwereren Lebensweg hatten." Gespannt ist er, wie sich der Nürnberger so gibt, wie er mit der Bohnen-und-Reis-Diät im Camp zurecht kommt - und wie er bei Konflikten reagiert. "Da kann er schon auch mal aufbrausend sein, glaube ich."
Am Freitag, 21. Januar, startet "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" um 21.30 Uhr auf RTL. Bis zum Finale am 5. Februar wird täglich gesendet.