Umbau oder doch nur Sanierung: Wie der 1.FC Nürnberg fürs neue Stadion plant

Nürnberg - Wie geht es mit dem Max-Morlock-Stadion weiter? Das soll demnächst eine Machbarkeitsstudie einer Frankfurter Agentur beantworten. Danach könnte sich entscheiden, ob die Stadt einen Umbau oder nur eine Sanierung anvisieren wird.

Wie geht es weiter mit den Plänen um das Max-Morlock-Stadion? Kommt es zum Umbau oder wird das alternde MMS doch nur saniert? Diese Fragen und weitere beschäftigen derzeit nicht nur die Fans des 1. FC Nürnberg. Bereits vor zehn Jahren hat der damalige Sportvorstand Martin Bader um ein neues Stadion geworben. Viel passiert ist seitdem nicht.

Mittlerweile hat das Thema Stadionneubau wieder Fahrt aufgenommen. Ernüchternd für den Zweitligisten: Der Club selbst hat in der Diskussion kein Mitspracherecht. Lediglich die Stadt Nürnberg ist für das Thema zuständig und darf selbst entscheiden. Was der Club kann: Die öffentliche Meinungsbildung mit seinen Plänen beeinflussen - und damit vielleicht auch den Stadtrat?

Laufbahn hat ausgedient

Jüngst tat das der Verein bei der VNP-Podiumsdiskussion „Ein neues Stadion für Nürnberg – eine bessere Zukunft für den 1. FCN“? an der Aufsichtsratsmitglied Matthias Fifka und kaufmännischer Vorstand Niels Rossow teilnahmen.

Und wie stellen sich die Verantwortlichen des FCN ihr perfektes Stadion vor? Groß genug für Länderspiele sollte es sein, mit Kapazitäten für 40.000 bis 50.000 Zuschauer. Zudem wünscht sich der Club eine Arena ohne den Atmosphären-Killer Laufbahn.

Nun soll eine Machbarkeitsstudie beantworten, wie es weitergehen könnte mit dem Projekt Stadionneubau. Den Zuschlag erhielt die renommierte Frankfurter Agentur „Proprojekt“.

Wann die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie vorliegen sollen, wann der Stadtrat über die Zukunft des Stadions abstimmen wird, und was die FCN-Verantwortlichen noch planen, lesen Sie im NN-Artikel "Spannende Hintergründe: So plant der Club das neue Stadion" (NN+)