Mannschaftsbus vor Ort

USK-Einsatz mitten in Nürnberg: Das steckt dahinter

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18.8.2023, 16:08 Uhr
In Nürnberg ist es am Freitagnachmittag (18.08.2023) zu einem USK-Einsatz gekommen. (Symbolbild)

© ToMa In Nürnberg ist es am Freitagnachmittag (18.08.2023) zu einem USK-Einsatz gekommen. (Symbolbild)

Schwer bewaffnete Beamtinnen und Beamte am Freitagnachmittag (18.08.2023) rund um den Bereich der Nürnberger Widhalmstraße. Dorthin, in die Nähe des Hauptbahnhofes, rückte das Unterstützungskommando der Polizei Mittelfranken aus. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidium Mittelfranken gegenüber nordbayern.de bestätigte, laufe derzeit ein solcher Einsatz. Es gebe ein Bedrohungsszenario. Womöglich sei ein Messer im Spiel. Beamtinnen und Beamte seien deshalb mit einem Mannschaftsbus vor Ort. Man habe die Situation aber unter Kontrolle, eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht. Mehr wolle und könne man derzeit nicht sagen, auch, um den laufenden Einsatz nicht zu stören.

Unterdessen arbeiten Polizei, Feuerwehr und sämtliche Rettungsdienste seit Stunden am absoluten Limit. Nach den zum Teil dramatischen Bildern aus Nürnberg nach den heftigen Unwettern von Donnerstag (17.08.2023) auf Freitag (18.08.2023), haben viele Retter noch kein Auge zumachen können. Mittlerweile hat das große Aufräumen begonnen, alle weiteren Bilder und Informationen dazu haben wir hier noch einmal für Sie zusammengetragen:

Zudem hatte die Polizei auch am Morgen noch zusätzlich zu tun: So blockierten Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten gegen 9.30 Uhr die Fahrbahn vor dem Faber-Castell-Schloss in Stein. Rund 50 bis 60 Menschen bewegten sich anschließend nicht mehr. Es kam deshalb zu Verkehrsbehinderungen zwischen Nürnberg und Fürth. Die Details zu diesem Einsatz können Sie hier noch einmal genauer nachlesen:

Zugleich ist es bereits der dritte größere Polizeieinsatz innerhalb weniger Tage mitten in Nürnberg: Bereits vergangenes Wochenende (12./13.8) kam es innerhalb weniger Stunden erst zu einem USK- und dann zu einem SEK-Einsatz. In erstem Fall wurde ein Kino umstellt, gleich acht Personen wurden festgenommen, beim anschließenden Einsatz waren vier laute Knallgeräusche zu hören. Beide Fälle kompakt zusammengefasst finden Sie hier nochmal anbei: