Große Spende für Sanierung von St. Salvator

29.06.2018, 23:30 Uhr
Große Spende für Sanierung von St. Salvator

© Foto: Gerhard Leikam

Die Spende ist für die Sanierung der Wallfahrtskirche St. Salvator in Hollfeld bestimmt. Seit Herbst letzten Jahres wird die Salvatorkirche umfangreich saniert. Der Dachstuhl der Kirche war fast völlig abgefault. Mit umfangreichen Sanierungsmaßnahmen musste ein großer Teil des Gebälks ausgebessert und ausgewechselt werden.

Zwei Bauabschnitte

Über lange Jahre ist dort das Regenwasser eingedrungen, ohne dass es groß bemerkt worden ist. Die Sanierung wurde in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Die Gesamtsanierung wurde auf 450 000 Euro geschätzt, wovon die Zimmereiarbeiten rund 250 000 Euro betragen.

Pfarrer Bernhard Simon stellte heraus, dass die Deutsche Denkmalstiftung mit ihrer Spende von 40 000 Euro der zweitgrößte Spender ist. An den Gesamtkosten trägt die Diözese 65 Prozent.

Als weitere Spender konnte die Oberfrankenstiftung mit 26 000 Euro, die Bayerische Landesstiftung mit 15 000 Euro, das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege mit 10 000 Euro, der Landkreis Bayreuth mit 6500 Euro und die Stadt Hollfeld mit 5000 Euro gewonnen werden. An Eigenleistung durch die Pfarrei Hollfeld bleibt ein Rest von rund 52 500 Euro. Was für die Pfarrei nicht einfach ist.

Ein besonderer Dank gelte Stefan Stenglein vom Ingenieurbüro Burger und Döring, das die Baumaßnahme begleitet habe, so Simon. Die Auswahl der Fachfirmen und die Abstimmung unter den Firmen habe optimal geklappt. Die Spende des Deutschen Denkmalschutzes setzt sich zusammen aus Geldern von Lotto Bayern und der Glücksspirale. Sie wurde überreicht von Iris Künsberg und Jörg Urban vom Komitee der Stiftung und Otto Bayer von der Glücksspirale, die einen erheblichen Betrag zur Spende beigesteuert hat.

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