Hermann Hopfes ein Mann der Politik und der Kirche
10.8.2020, 21:02 UhrHopfes ist in Chotischau geboren. Er ist 1946 nach Mailach in Franken ausgesiedelt und hat 1947 auf dem Boschhof in Königsdorf eine Lehre als Berufsmelker (genannt Schweizer) begonnen.
Nach bestandener Prüfung arbeitete er bis 1954 auf verschiedenen Bauernhöfen, bis er 1954 in München zu den Metallwerken wechselte. Dort wurde er wegen der Teilnahme an einem Streik entlassen und zog nach Herzogenaurach, wo er bis 1957 als Wachposten bei der US Armee gearbeitet hatte.
In Herzogenaurach lernte er auch seine Frau kennen. Zu der Zeit war er bei der Deutschen Post beschäftigt. Von 1958 bis 1968 war er bei der Firma Bosch in Bamberg angestellt. Von 1968 bis 1994 war er bei der LVA in Bayreuth beschäftigt und zuständig für die Belegung der Kurkliniken. Zum 1. September 1994 ging Hopfes in den Ruhestand.
Seine politische Karriere begann 1978 als Stadtrat der Stadt Hollfeld, er war bis 1996 Mitglied. 1990 war er auch Kandidat für das Amt des Ersten Bürgermeisters der Stadt Hollfeld, doch er verlor gegen Oskar Pirkelmann.
Vielfach tätig
1964 war Hopfes Gründer der KAB Strullendorf. 1990 Gründete er den Familienkreis in der Pfarrei Hollfeld. Neben seinem Amt als Stadtrat war er auch Kirchenrat, Pfarrgemeinde-. und Kommunionhelfer. 1980 hatte er die KAB Hollfeld gegründet. Von 1998 bis 2010 war er Leiter und Organisator des Seniorenkreises der Pfarrei Hollfeld. Auf Grund seines sozialen Engagements wurde Hopfes im Jahre 2004 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Hopfes war auch einer der ersten Kommunionhelfer der Pfarrei und hatte lange Jahre das kommunale Amt des Ortswaisenrates inne.
Die Glückwünsche der Stadt Hollfeld überbrachte Bürgermeister Hartmut Stern und von der Pfarrei Hollfeld gratulierte Pfarrer Bernhard Simon.
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