Kollegin Julia Ruhnau ausgezeichnet
Renommierter Preis für VNP-Reportage über den "Drachenlord"
21.6.2023, 20:44 Uhr
Für ihre Reportage über den „Drachenlord“ erhält unsere Kollegin Julia Ruhnau den renommierten Theodor-Wolff-Preis des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger(BDZV).
„Endlevel Hass“ heißt der Text, der im Juni 2022 erschien. Ruhnau, aktuell in unserer Fürther Lokalredaktion tätig, hatte sich für die Reportage auf eine aufwendige Spurensuche begeben. Sie sprach mit „Drachenlord“ Rainer Winkler, der zum Hassobjekt in ganz Deutschland wurde, und nahm das Phänomen Cybermobbing unter die Lupe. In der Kategorie „Bestes lokales Stück“ setzte sich Ruhnau am Abend gegen zwei Mitbewerber durch.
NN-Chefredakteur Michael Husarek: „Der Theodor-Wolff-Preis ist der Oscar des Journalismus. Mit Julia Ruhnau eine der Preisträgerinnen in unserer Redaktion zu haben, erfüllt mich mit Stolz. Ich gratuliere der Kollegin für ihre exzellente Leistung und begreife diese Auszeichnung als Ansporn für die Fortsetzung unseres Kurses: Auch unter schwierigen Rahmenbedingungen wollen wir unseren Kundinnen und Kunden Qualitätsjournalismus bieten.“
Verlegerin Bärbel Schnell: "Das zeichnet unsere Redaktion aus"
Und Bärbel Schnell, Verlegerin des VNP, sagt in einer ersten Reaktion: „Dass der Theodor-Wolff-Preis an eine Mitarbeiterin aus unserem Medienhaus geht, freut mich sehr. Diese Auszeichnung zeigt, wie viel Wert der VNP auf Qualitätsjournalismus legt. Eine der angesehensten Auszeichnungen nach Nürnberg zu holen, das zeichnet unsere Redaktion besonders aus."
In der Begründung der Preis-Jury heißt es, Ruhnau habe das vielfach verwendete Material „souverän sortiert“ und daraus „eine relevante Story“ geschmiedet.
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