Roth und Schwabach: Hilft Bundeswehr beim Impfen?
17.11.2020, 11:00 UhrKlar ist, dass der Kreis analog zur Teststrecke ein Impfzentrum installieren wird. Wo, das ist laut Andrea Raithel, Pressesprecherin am Landratsamt, noch nicht klar.
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Offen ist, ob Schwabach ein eigenes Impfzentrum auf die Beine stellen wird. "Wir wägen derzeit ab", sagt Jürgen Ramspeck, der Pressesprecher der Stadt. Selbst etwas auf die Beine zu stellen, sei angesichts von über 40 000 Einwohnern, von denen sich möglichst mehr als die Hälfte impfen lassen sollten, durchaus denkbar.
Es sei aber auch vorstellbar, sich mit dem Kreis Roth auf ein gemeinsames Zentrum zu fokussieren. "Es ist bislang noch nichts entschieden, aber die Überlegungen laufen derzeit in beide Richtungen", so Ramspeck.
Laut nationaler Impfstrategie besorgt der Bund die Impfdosen und verteilt sie an feste Lager-Standorte. Dort benötigt man Kühlschränke, die eine Lagertemperatur von minus 80 Grad Celsius garantieren. Das könnte in der Region wohl am ehesten die Bundeswehr garantieren.
Im Dezember sollen die ersten Impfzentren entstehen, die von den Bundesländern mit Unterstützung der niedergelassenen und Krankenhaus-Ärzte betrieben werden. Für Alten- und Pflegeheime sind mobile Teams vorgesehen, die von Einrichtung zu Einrichtung ziehen.
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