Röttenbach: Thomas Schneider (FW) tritt wieder an

07.12.2013, 00:00 Uhr
Röttenbach: Thomas Schneider (FW) tritt wieder an

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Für die Mitglieder der Freien Wählergemeinschaft Röttenbach-Mühlstetten war es keine Frage, wer bei der Kommunalwahl 2014 für sie ins Rennen geschickt wird: Bürgermeister Thomas Schneider, der seit 1996 die Geschicke der Gemeinde leitet. FW-Vorsitzender Karl-Erwin Freudenberger zitierte den Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, der in seiner Regierungserklärung im Bayerischen Landtag gesagt habe, „wer das Beste erhalten will, der muss Landeplätze für die Zukunft bauen, statt Bunker zur Verteidigung der Vergangenheit.“ Genau dies hätten Bürgermeister Thomas Schneider und die FW-Gemeinderäte getan. „Wo andere zögerten, keinen Mehrwert in den Investitionen sahen, konnten wir alle anderen Gemeinderäte von den Ideen und Visionen zum Wohle unserer Gemeinde überzeugen“, so Freudenberger.

In seiner Vorstellungsrunde ging Thomas Schneider auf die rund 20 Millionen Euro an Investitionen in den Jahren von 1996 bis heute ein und erwähnte Dorferneuerungsmaßnahmen, Straßensanierungen, Sanierung und Neubau kommunaler Einrichtungen wie Deutschordenshaus oder Bau der Kinderkrippe, Bau des Grünzuges, Wohn- und Gewerbegebietsausweisungen, die Garanten für eine positive Weiterentwicklung der Gemeinde seien. Zudem könne Röttenbach mit vielen gesellschaftlichen und kulturellen Angeboten punkten wie Kartoffelmarkt, Mundart-Tage, einer neugestalteten Bücherei und dem Familienzentrum. Alles Punkte, die den Werbeslogan „Röttenbach — die familienfreundliche Gemeinde“ nicht als Worthülse erscheinen lassen würden, sondern als Tatsache.

Nominiert wurden (die Ortsteile Röttenbach wurden mit Rö, Mühlstetten mit Mü abgekürzt): Thomas Schneider (Rö), Karl-Erwin Freudenberger (Rö), Doris Kratzer (Rö), Johannes Gerstner (Mü), Ludwig Seibold (Rö), Bernhard Wallraff (Rö), Yvonne Angermüller (Rö), Alois Schmidt (Mü), Karin Rudnick-Ploch (Rö), Daniel Zeiner (Oberbreitenlohe), Michaela Padua (Mü), Dr. Wolfgang Kerscher (Mü), Reiner Arnold (Rö), Stephan Schneider (Rö), Klaus Mederer (Mü), Thomas Sonnauer (Mü), Franz-Josef Mühling (Rö), Peter Winterhager (Unterbreitenlohe), Elisabeth Fleischer (Mü), Kai Stuckenberg (Rö), Georg Steger (Rö), Jürgen Stauffer (Mü), Thomas Liegel (Mü), Markus Mohr (Rö), Erwin Ermer (Mü), Anton Breit (Rö), Sigrid Billner (Oberbreitenlohe), Markus Salbaum (Niedermauk). Die Ersatzkandidaten sind: Erwin Gerstner (Rö), Daniela Zeiner (Oberbreitenlohe), Rudolf Fleischer (Mü), Johannes Schneider (Rö).
 

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