Diakonie als verbindendes Element hervorgehoben
21.01.2010, 00:00 Uhr
einem aus der kirchlichen Verwaltung und einer aus der diakonischen Arbeit - wollten Kirche und Diakonie ein Zeichen setzen für ihre enge Zusammenarbeit in der Diakonie. Zusammen mit Dekan Klaus Stiegler nahm der stellvertretende Senior der Rummelsberger Brüderschaft, Günther Tischer, die Segnung vor. Ulrich von Brockdorff und Gerhard Gehringer begleiteten als Vorgesetzte ihre Mitarbeitenden mit Segensworten.
Mit dem biblischen Bild vom Leib und seinen Gliedern beschrieb Stiegler die evangelische Kirche. «Wer sich durch Gottes Liebe verbunden weiß, kann nicht zuerst nach dem Trennenden fragen», unterstrich er. Nur gemeinsam könnten Kirche und Diakonie die vielfältigen Potenziale freisetzen, über die sie verfügten.
Beim Empfang im Evangelischen Haus lobte der stellvertretende Rother Landrat Walter Schnell die «hervorragende Arbeit» der Erziehungsberatungsstelle in der Region. Stadtrat Martin Sauer verwies auf die wachsenden gesellschaftlichen Probleme, der sich die Kirchen stellten - in lebendiger Ökumene, wie Manfred Wilhelm Hylla, Vorstandsmitglied der Caritas in der Diözese Eichstätt, hervorhob.
Senior Günther Tischer erinnerte daran, über der notwendigen Aufarbeitung der Vergangenheit bei den Rummelsbergern die wertvolle Arbeit der Diakone und Diakoninnen nicht zu vergessen. Gerhard Gehringer und Ulrich von Brockdorff dankten ihren neuen Mitarbeitenden für ihr Engagement und wiesen auf zwei Grundsätze kirchlicher Arbeit hin: die Bereitschaft zum Dienst und den verantwortlichen Umgang mit Freiheit.