Die kritischen Phasen gemeistert
20.02.2013, 11:00 Uhr
Mit sieben Punkten Abstand zur unteren Tabellenhälfte gehen sie ohne Druck in das dritte Heimspiel in Folge, bei dem sie am Samstag, 23. Februar, den Tabellenführer aus Heroldsberg zu Gast haben.
Überragende Torhüterin
Dass es die Damen aus Dambach der SG nicht mehr so leicht machen würden wie beim 25:16 im Hinspiel, war von vorneherein klar. Für das Schlusslicht war das ein Spiel der letzten Hoffnung – und für die stand Torhüterin Barbara Krusche-Stock gerade, die nach einem Blitzstart der Schwabacherinnen (4:0) das Geschehen offen hielt. Weit über zehn „100-Prozentige“ meisterte sie im Verlauf der Partie.
Hätte die SG ihre übliche Quote bei den Siebenmetern produziert, wäre sie möglicherweise baden gegangen. Eine 100-prozentige Ausbeute trug stattdessen dazu bei, dass Schwabach immer im Vorteil blieb und starke Phasen zu Beginn beider Hälften zum Sieg reichten.
Routine fehlte
Während den Angriff der Gastgeberinnen Barbara Krusche-Stock aufhielt, fehlte in der Abwehr die Routine der beiden erkrankten Leistungsträgerinnen Katharina Kittler und Bettina Schmidpeter. Da die A-Jugendliche Amelie Rapke erneut aushalf, war die Bank immerhin mit zwei Mädels besetzt.
Bei den Gästen war das Auswechselkontingent auch nicht besser. So hatten die Dambacherinnen bei ihren Aufholjagden auch nicht die Luft, um dem Spiel eine Wende zu geben. Immerhin kämpften sie sich nach einem 14:20-Rückstand zeitweise bis auf einen Treffer heran.
Die SG spielte mit: Schwarz (Tor), Kerschbaum (4), Rapke (4), Rotermundt, Stöhr (8/5), Benz (7/1), Schlegl (2), Andrea Lehner (3/2), Christine Lehner (2).
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