Heiteres «Dem Himmel sei Dank»
31.12.2009, 00:00 Uhr
Weitere Aufführungen folgen am Samstag, 2. Januar, Sonntag, 3., und Dienstag, 5. Januar, jeweils um 19.30 Uhr. Wer noch keine Karten hat, kann sich die im Hofladen Hofmann, Güssübelstraße 4, Telefon (0 91 78) 8 35, zum Preis von sechs Euro besorgen (Samstag, 8 bis 13 Uhr, Montag und Dienstag, 8 bis 18 Uhr).
Der Schwank, den Erfolgsautor Bernd Gombold geschrieben und «Regisseur», Bühnenbauer und Souffleur Josef Bayer ausgesucht hat, begeisterte aber auch die elf Laiendarsteller selbst. Obwohl mit Jörg Landau, Anna-Lisa Schmidt und Stefanie Billmeyer gleich drei Neulinge ihr «Schauspiel»-Debüt gaben, von Lampenfieber war nicht einmal ansatzweise was zu spüren. Pointen saßen und kamen selbst an Stellen, wo sie in dieser Deftigkeit nicht erwartet wurden.
Zum Inhalt: Pfarrer Alfons Teufel (Jürgen Miehling), ein Bild von einem Mann, hat begonnen, mit nicht alltäglichen Methoden in seiner Pfarrgemeinde dringend benötigtes Geld für die Renovierung der sanierungsbedürftigen Kirche aufzutreiben, zum Leidwesen seiner treu ergebenen Pfarrhaushälterin Hermine (Bettina Weigand). Daraus ergeben sich allerhand Verwicklungen und «Lachnummern».
Reichlich Applaus verriet: Den Zuschauern hat’s gefallen. So temperamentvoll und schlüssig wie die Rollen gespielt wurden, genauso begeisternd sind das Bühnenbild und die Arbeit hinter der Bühne. Für die Maske zeichneten verantwortlich: Petra Martin, Stilla Schmidt und Barbara Jahn, für die Technik Herbert Schmidt und Andreas Windisch.