Mit Geschlossenheit ins Wahljahr
29.04.2013, 08:40 Uhr
Bayerns Finanzminister Dr. Markus Söder lobte die gute Entwicklung der Stadt Schwabach in den vergangenen Jahren.
Erwartungsgemäß wurde Kreisvorsitzender Karl Freller eindrucksvoll für weitere zwei Jahre gewählt — ebenso seine vier Stellvertreter: Altbürgermeisterin Rosy Stengel, Oberbürgermeister Matthias Thürauf, Europaabgeordneter Martin Kastler und Stadtrat Oliver Memmler. Stadtrat Gerhard Eberlein wird wieder die Kasse führen.
Den Kreisvorstand komplettieren Angela Schmidt und Manuel Kronschnabel als Schriftführer sowie Stadträtin Almuth Freller, Verena Wirth, Renate Mehler, Judith Henkelmann, Andre Memmler, Konstantinos Nastos, Kurt Frenschkowski und Markus Stamm als Beisitzer. Revisoren sind Reinhard Seifert und Stadtrat Josef Weyh.
Erfolge für Schwabach
Im durchweg guten Wahlergebnis des Kreisvorstands sah Freller auch ein großes Erfolgsrezept der Schwabacher CSU: „Unser Kreisverband besticht durch Geschlossenheit und engste Zusammenarbeit.“ Gegen Ende der Wahlperiode auf fast allen Ebenen könne die Schwabacher CSU dem Wähler eine hervorragende Rechenschaft abliefern. „Wir kämpfen für Schwabachs Bürger und konnten wichtige Erfolge wie etwa die neue Gesundheitsakademie einfahren. Schwabach gewinnt seit Jahren enorm an Fahrt“, so Freller.
Das sah auch der bayerische Finanzminister Markus Söder so, der Schwabach eine gute Entwicklung attestierte. Das sei insbesondere Freller und Thürauf zu verdanken: „Karl Freller ist für die CSU-Landtagsfraktion heute unverzichtbarer denn je.“ Und unter Matthias Thürauf habe die Stadt Schwabach an Modernität und Bewegung gewonnen. Auch MdEP Martin Kastler setze sich in Brüssel enorm für seine Heimat ein, sagte Söder.
Auf die Zahlen geguckt
Die Ausgangslage fünf Monate vor der Wahl sieht Söder vielversprechend, denn auf nahezu allen Politikfeldern liege die CSU derzeit vorne, erläutert der Bezirkschef. „Wir haben in Bayern die besten Zahlen beim Arbeitsmarkt, im Staatshaushalt, bei der inneren Sicherheit oder was Familie und Bildung betrifft.“
Als bayerischer Finanzminister setze er sich in München dafür ein, dass mehr Geld nach Franken fließe: „München bekommt nun beim kommunalen Finanzausgleich 71 Prozent weniger, unsere Region dagegen hat zweistellige Zuwachsraten.“ Auch sonst versuche er bei jeder Gelegenheit, Finanzmittel nach Franken zu lenken.
Schulden sind Gift
Gerne würde er noch mehr Geld für die Bürger in Bayern und insbesondere in Franken bereitstellen, nicht aber über Pump. „Schulden sind das schlimmste Gift für einen Staat, das sehen wir in Griechenland oder Italien“, ist sich Söder sicher.
Lieber würde er mehr Geld in Bayern durch eine Änderung des Länderfinanzausgleichs behalten. „Der Freistaat zahlt vier Milliarden Euro im Jahr in den Ausgleich. Das Geld bekommen aber nicht Arme, sondern ein unfähiger Berliner Politiker“, klagt Söder. Das schlimmste aber sei, das sich die bayerische SPD und die Grünen lieber mit Wowereit solidarisieren, anstatt die bayerische Klage zu unterstützen.
Im Wahlkampf werde Söder die Schwabacher CSU nach Kräften unterstützen. Unter anderem werde er am 23. Juli zu einem Bierzeltauftritt nach Unterreichenbach kommen.
Zum Abschluss der Mitgliederversammlung ehrte der wiedergewählte Kreisvorsitzende Karl Freller die beiden langjährigen CSU-Mitglieder Reinhold Hilpert für 40 Jahre und Siegfried Derr für 35 Jahre Mitgliedschaft in der CSU Schwabach.
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